WELCOME to the USA
31.5.15 Dallas - Las Vegas
Wir treffen frühzeitig in Dallas ein und erledigen die Einreise schnell und problemlos…da sind wir doch ein bisschen überrascht, da wir ja von Kolumbien kommen...so bleibt noch Zeit für ein Frühstück.
Nach 3h Aufenthalt in Dallas gehts mit American Airlines weiter nach Las Vegas. Mit meinem Sitznachbar habe ich wieder einmal das grosse Los gezogen…ca. 200kg zwängen sich in den Sitz und lassen mir kaum noch Platz…zum Glück kann ich mit Elin Platz tauschen und wir überstehen auch diesen 3h Flug. Solche Kolosse müssten einfach doppelt soviel Zahlen, da sie den Sitz neben sich ja eh zur Hälfte belegen…aber was solls...welcome to the USA
Beim Landeanflug in Las Vegas nach 3h Flug, sehen wir die weite Wüstenlandschaft und den Lake Mead mit dem Hoover Dam.
In Las Vegas nehmen wir uns ein Taxi und checken in unserem ***** Stern Casino Hotel SLS ein. Leider ist das Zimmer noch nicht verfügbar, aber wir vertreiben und die Zeit am Pool und geniessen das schöne Nichtstun…
Am Abend muss es einfach nach 3 Monaten Südamerika wieder einmal ein Burger sein…yummiyummi
1.06.15 - Road Bear Camper Las Vegas
Heute beginnt wieder ein neuer Abschnitt unserer Weltreise. Wir checken im SLS aus und sollen vom Road Bear abgeholte werden…doch wir warten vergebens…als Entschädigung schenkt uns Road Bear dann die Miete für die Campingstühle mit Tisch - ok
Wir erhalten zu unserer Überraschung einen grösseren 23-26ft. Camper als ursprünglich gebucht…yiiiiihaaaa
Im Vergleich zu unserem Toyota Bus in Australien ein wahrere Luxusliner. Dieser Coachmen Model Leprechaun hat eine grosse Küche, ein Bad mit Dusche, Klimaanlage und ein Fixbett mit einer sehr guten Matratze und riiiiiiisige Stauräume…und als absolutes Highlight einen Slide-Room!!! soooooo geil!! Aufgebaut ist er auf einem Ford E350 mit einem Gewicht von 6500kg…ok, der Benzinverbrauch beträgt 35l/100km aber was solls…der Camper ist in Top Zustand und ich glaube, dass wir uns diesen Luxus nach unserer sooo langer Reise verdient haben…
Zuerste steuern wir den Wallmart an und stocken unser Heim währen 2h Shopping Ekstase so richtig mit Esswaren auf…Platz hats ja jetzt genug. Think BIG!!!
Danach gehts nur über die Strasse in den KOA Sam’s Town Camping
2.06.15 - Valley of fire - Lake Mead - Boulder Beach
Wir verlassen Las Vegas und fahren durch karges Land in den Valley of Fire. Das Valley of Fire ist der älteste und grösste National Park in Nevada und bietet mit den roten Felsen eine wunderschöne Kulisse.
Gesteinsformationen, die das Sonnenlicht leuchtend rot reflektieren, gaben dem Gebiet seinen Namen. Wir machen kurz halt im Info-Center und fahren gleich zum P3 weiter, wo wir zu unserem Fire Wave Walk starten. Dieser Walk dauert ca. 1h und führt zu einer wellenartigen Felsformation die durch ihre viele verschiedenen Farben besticht. Ein sehr schöner Walk, der aber viel Trinkwasser benötigt…
Unsere feinen Sandwiches essen wir beim Mouse’s Tank, schön am Schatten…
Weiter geht es am Lake Mead entlang. Der Lake Mead staut den Colorado River und dient der Erzeugung von Wasserkraft und als Speichersee für die Trinkwasserversorgung Süd-Kaliforniens. Der
Wasserspiegel hat sich in den letzten Jahren um historische 30m abgesenkt…und das bei einer Fläche von 640km2. Falls sich die Situation nicht verbessert und die Einwohnerzahl von las Vegas weiter steigt, wird das in den nächsten Jahrzehnten zu einem drastischen Wassermangel führen. Daher gibt es einen 30m hohen weissen Gürtel um den See und die Campgrounds liegen nicht mehr direkt am See…
Wir übernachten auf dem einfachen NP Campground Boulder Beach…so what, wir haben ja alles in unserem Camper dabei…
3.6.15 - Hoover Dam - Kingman - Williams - Tusayan
Als erstes besuchen wir den Hoover Dam. Dieser staut den Colorado River zum Lake Mead. Las Vegas verdankt diesem Bau seine Entstehung, da während dem Bau in den 30er Jahren viele Arbeiter sich im nahen Las Vegas niederliessen. Der Hauptzweck der Talsperre ist neben der Stromerzeugung die kontrollierte Wasserabgabe in Arizona, Nevada und Kalifornien. Wir beschränken uns auf die Sicht auf die Staumauer von der Highway-Brücke aus…wir haben ja in der Schweiz auch ein paar Staumauern…
Heute spulen wir Meilen ab und fahren über Kingman - Williams nach Tusayan, wo wir einen sehr schönen und einfachen Recreation Campground Ten-X mitten im Wald finden. Da im Grand Canyon alle Plätze belegt sind und wir keine Lust auf Reservation haben, bietet sich dieser ideal an, da er gleich am Eingang zum Park liegt. Wir geniessen die Ruhe und unsere warmen Decken…es wird gegen 0° in der Nacht…
4.6.15 - Grand Canyon
Ein einmaliges und gigantisches Wunder der Natur erwartet uns heute - GRAND CANYON
Viele Worte über dieses UNESCO Weltnaturerbe zu verlieren ist müssig…es ist einfach nur wunderschön und waaaahnsinnig Eindrücklich…
Beim Visitor-Center mieten wir Bike’s und fahren auf der Hermit Road einen schöneren Lookout am anderen ab…wir hätten uns auch mit den Touri-Bussen rumkarren lassen können, aber für uns bietet die Bike-Tour eine schöne Abwechslung und wir sehen dadurch noch mehr von der Natur…
Vom Hermit’s Rest bringt uns dann doch ein Touris-Bus zurück ins Village und nach dem Mittagessen im Camper fahren wir noch auf dem Desertview Drive über einige Lookouts zur East Entrance Station. Leider kriegen wir keinen Platz mehr auf dem Desert Campground, daher fahren wir mal zu und schauen, wo sich ein Plätzchen findet. Wir halten bei einem kleinen Parkplatz neben der Strasse, wo eine Navajo Frau Schmuck selber herstellt und auch verkauft. Ursi findet ein schönes Armband und wir richten uns für die Nacht im Freien ein.
5.6.15 - Horseshoe Bend - Page
Beim Horseshoe Bend macht der Colorado River eine enge Kehre und bietet ein eindrückliches Foto-Sujet. Die Klippe fällt steil ab und wir staunen, dass noch kein Chinese beim fotografieren abgestürzt ist…so eifrig wie die knipsen…
Damit wir wieder einmal alles aufladen, die Tanks leeren und füllen können stellen wir unseren Camper auf den Lake Powell Campground. Unsere Kids geniessen das Hallenbad mit Hot-Pot und den Spielplatz. Ebenfalls finden sie schnell Kontakt zu anderen Kids und wir geniessen die Ruhe…
Wir lernen durch die Kids eine freundliche Familie aus Sunnyvale kennen. Der Bruder von Violet arbeitet bei Siemens in Zug und wohnt in Unterägeri…wie klein die Welt manchmal ist…wir laden sie ein uns zu besuchen, wenn sie das nächste Mal in der Schweiz sind.
Campground: Lake Powel Campground
6.6.15 Lake Powell - Lone Rock
Die Kids geniessen nochmals den Spielplatz bevor wir uns ein schönes Plätzchen am Lake Powell suchen. Der Glen Canyon Dam staut den Colorado River zum riesigen Lake Powell dieser ist 150km lang und hat einen über 3000km langen Uferbereich…gigantisch!! Auch beim Lake Powell liegt die Wasseroberfläche ca. 30m tiefer, dieses ist eindrücklich an den weissen Felsen um den See zu sehen.
Es gibt nur wenig direkten Zugang zum Lake, einer davon ist der Lone Rock Strand, der im Nordwesten der Bucht liegt. Hier bezahlt man $12.- NP-Eintritt, damit man auf der riesige Sandfläche seinen Camper hinstellen kann. Die Kulisse ist grandios und wir geniessen wieder einmal einen idyllischen Campground.
Gegen Abend findet noch ein Offroad-Camper mit Schweizer Kennzeichen ein Plätzchen neben uns und wir lernen ein sympathisches und freundliches Ehepaar kennen. Hans-Jörg und Maria sind pensioniert und reisen seit mehr als 5 Jahren mit dem Camper durch Süd- und Nord-Amerika…WOW!!!
Wir hören gespannt den vielen Erlebnissen und bestaunen den optimal eingerichteten Camper. Diesen haben sie bei www.exploryx.de speziell anfertigen lassen und von Le Havre nach Buenos Aires verschifft. Wir sind begeistert von so viel Abenteuerlust und ich weiss jetzt, was ich mache wenn ich pensioniert bin…geht ja nur noch 18 Jahre…
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7.6.15 - Lake Powell - Zion Canyon National Park
Nach einem morgendlichen Bad im Lake Powell plaudern wir noch ein bisschen mit Hans-Jörg und Maria und verabschieden uns von Ihnen und hoffen, sie irgendwo, irgendwann wieder zu sehen…
Da wir Morgen den Zion NP besuchen und einen Platz auf dem Park-Campground ergattern möchten, platzieren wir unseren Luxus-Liner gleich beim Parkeingang auf dem Zion RV & Campground.
Es gibt wieder einmal fliegendes Klassenzimmer und wir planen unseren nächsten Tag im Zion NP.
Camping: Zion RV & Campground
8.6.15 Zion Canyon National Park
Damit wir im Zion NP einen Campingplatz finden, müssen wir früh aufstehen und ohne Frühstück losfahren. Tatsächlich hat es sich gelohnt und wir ergattern den letzten freien Platz auf dem South Campground…ufff
Wir starten mit einem gemütlichen Frühstück und besteigen anschliessend den Zion-Shuttle-Bus, der uns in den Nationalpark bringt.
Wir steigen an der Station The Grotto aus und machen uns auf den heutigen Walk. Zuerst via den Kayenta Trail zum Upper Emerald Pool und anschliessend auf dem Emerald Trail zur Haltestelle Zion Lodge. Teilweise gleicht der Walk einer DRS Radiowanderung (ziemlich viel Verkehr...), aber wir finden am Emerald Lake doch noch ein gemütliches Plätzchen für unser Mittagessen.
Der Walk ist etwa 4mi lang und dauert etwa 2h. Es ist ziemlich heiss, da es leider wenig Schatten auf dem Walk hat und wir zur besten Zeit gestartet sind…Mittagszeit…
Der Zion Canyon ist ein üppig grünes Flusstal, das dem Virgin River folgt und das beidseitig mit beeindruckenden, gewaltigen Felsflächen in allen Rot- und Brauntönen flankiert wird.
Am Abend zünden wir ein Feuer an, grillen unsere Würste, die ausser ich keiner so richtig gern hat...und zünden fast den gesamten Kohlensack an…
Camping: South Campground Zion NP
9.06.15 - Zion Canyon National Park
Auch heute unternehmen wir wieder einen Walk in diesem faszinierenden Nationalpark. Der Watchman Trail startet gleich bei unserem South Campground, dauert ebenfalls ca. 2h und ist 2,7mi lang. Nach einem kurzen Stück dem Fluss entlang, steigt der Weg steil an und führt uns über einen steilen Trail auf ein schönes Aussichtsplateau. Wir geniessen die Aussicht auf das Tal und verpflegen uns kurz.
Im Campground angekommen kühlen wir unsere Füsse im Virgin River ab und beginnen, den Fluss zu stauen. Wir bauen und pflastern, bis wir einen schönen Pool erhalten haben.
Am Abend besuchen wir noch einen Ranger-Family-Event, wo uns auf sehr anschauliche Weise erklärt wird, wie dieses Tal entstanden ist. Die Kids erhalten ein Junior Ranger Handbook, das viele Fragen zum Park und die viele Möglichkeiten bietet die Eindrücke zu verarbeiten. Ausserdem werden die Kids ein Junior Ranger Abzeichen erhalten, wenn sie es ausgefüllt im Visitor Center zeigen. Diese Institution gibt es in allen amerikanischen Nationalparks und für die Kids ist es unheimlich spannend mit diesem Heft die Natur zu erkunden...
Am Abend schlägt das Wetter um und es beginnt zu regnen…alles kein Problem in unserem Super-Camper…die Luken sind dicht und es ist so richtig gemütlich...
Camping: South Campground Zion NP
10.06.15 - Zion Canyon - Bryce Nationalpark
Zuerst ins Visitor Center, damit unsere Kids die Auszeichnung „Zion Junior Park Ranger“ entgegenehmen dürfen. Stolz nehmen sie die Plakette entgegen und leisten den Junior Park Ranger Schwur…
Wir verlassen den Zion Nationalpark und geniessen nochmals die Eindrückliche Kulisse. Auf der #89 fahren wir durch eine nicht gross spektakuläre Gegend bis zur Abzweigung auf die #12. Danach durchqueren wir den pittoresken Red Canyon mit seinen roten Felsformationen.
Beim Bryce Canion Pines Store & Campground machen wir wieder einmal grosse Wäsche und laden alle unsere Batterien auf.
Zusätzlich kaufe ich die Good Sam’s Camping Mitgliedschaft für $25.-. Good Sam’s ist eine der grössten Campingplatz-Organisation der USA und wir werden jetzt auf allen dazugehörigen Plätzen 10% Rabatt kriegen.
Camping: Bryce Canion Pines Store & Campground
11.6.15 - Brice Nationalpark
Wir starten früh am Morgen ohne Frühstück und fahren zum Sunset Campground im Bryce Nationalpark, damit wir noch einen Stellplatz kriegen. Auf den meisten NP Campgrounds gilt First come - First served. Wir sind aber erstaunt über die vielen freien Plätze trotz Ferienzeit und finden daher schnell einen Platz für unseren Camper.
Zuerst steuern wir das Visitor Center an, informieren uns über mögliche Walk’s und erhalten wieder ein Junior Ranger Heft für die Kid’s.
Da das Wetter nicht so toll ist und Gewitter angesagt sind, beschränken wir uns heute auf den Rim-Walk. Hier erhalten wir einen ersten Einblick in diesen einzigartigen und gewaltigen Canyon. Wir sind wieder einmal überwältigt, von diesen pittoresken Felsformationen...
Der Bryce Canyon ist eigentlich gar kein richtiger Canyon, da kein Fluss dieses Gestein geformt hat. Schnee, Regen und Wind haben über viele Jahrtausende das rot-gelbe Gestein zu höchst eigenartigen Säulen, Hoodoo’s und Skulpturen geformt. Die einzelnen Gesteinsschichten sind klar ersichtlich und bieten ein einmaliges Farbenspiel.
Am späteren Abend lernen unsere Kid’s, während eines Ranger-Vortrages, die unterschiedlichen Gangarten von Tieren kennen und wie man Tierspuren liest.
Am Abend sammeln wir Holz und fürled mit Leidenschaft…bis der Ranger kommt und uns ermahnt, dass es nur erlaubt ist mit gekauftem Holz feuer zu machen und kein Holz gesammelt werden darf…hä? Aber so sind sie nun mal hier in Amerika, jeder Staat, Nationalpark hat andere Gesetze…dann machen wir halt Holzhütten aus dem gesammelten Holz…
Camping: Sunset Campground Bryce Canyon NP
12.6.15 - Bryce Nationalpark
Damit wir diese grotesken Gesteinsformationen nicht nur von oben sehen, machen wir heute einen Walk mitten durch diesen „Canyon“. Wir starten beim Bryce Point den Peek-a-Boo Walk und tauchen in die Welt der Hoodoo’s ein…es ist eine faszinierendes fast unwirkliches Labyrinth einer auf der Welt einzigartigen Gesteinswelt…wowwowwow!!! Kombiniert mit dem Queens- und Navajo-Walk, tauchen wir nach ca. 3,5h wieder beim Sunrise Point aus diesem Labyrinth auf.
Da unsere Kid’s bereits das gesamte Heft ausgefüllt haben und alle Wegpunkte abgelaufen sind, müssen wir natürlich nochmals zum Visitor-Center. Hier erhalten sie die Bryce Canyon Junior Ranger Auszeichnung und werden natürlich gleich vereidigt:
Junior Ranger Pledge
As a Bryce Canyon Junior Ranger, I promise to do all I can to help protect our national parks. I will collect litter when I’m out eoring, and show respect for nature b not disturbing anything wild.
Camping: Sunset Campground Bryce Canyon
13.6.15 Bryce Canyon - Escalante NP
Es geht weiter auf der #12 via Escalante NP nach Torrey. Der #12 ist eine wahnsinnig schöne und abwechslungsreiche Strasse und führt durch viele verschiedene Naturlandschaften. Zunächst durchqueren wir die Ausläufer des Bryce Canyons mit seinen roten Felsen. danach wechselt es zunächst in weisse fast gelbe Felslandschaften bevor die Strasse nach Boulder steil ansteigt und über einen schmalen Kamm
bis 2800 MüM über die Boulder Mountains führt. Wir geniessen die Fahrt durch Nadel- und Birkenwälder und beziehen am Nachmittag in Torrey auf dem Thousand Lakes Campground einen
einfachen Platz ohne Strom und Wasser…aber es hat einen Pool und unsere Kid’s geniessen die Abkühlung. Der Platz können wir nicht wirklich empfehlen, da es sehr kleine Parzellen sind, aber wir bleiben ja eh nur eine Nacht.
Heute ist auch noch Bauern-Markt in Torrey wo die Dorfkapelle ihr bestes gibt...es ist ein kleiner (6 Tische) aber sehr liebevoller Markt und wir finden feine leckere Sachen…rezenter!!! Käse und selbstgemachtes Brot, einen selbst gemachten und vorgebackenen Pizzaboden für unser nächstes Campfire und eine meeega süsse Zimtschnecek…yummiyummi
Camping: Thousand Lake Torrey
14.6.15 Capitol Reef NP
Wieder einmal frühes Aufstehen und sich einen Platz auf dem Fruita Campground im Capitol Reef NP ergattern…auch dieses Mal kein Problem, da wir schon um 8:00 auf dem Platz sind.
Nach einem Besuch im Visitor Center, wo wir Kartenmaterial und das Junior Ranger Heft für die Kids erhalten haben, fahren wir zum Ausgangspunkt für unseren heutigen Walk. Die ca. 2mi Gravel Road sind ganz schön tricki mit unserem grossen Camper und promt geht ein Glasteller zu Bruch…
Der Grand Wash Trail führt uns in eine imposante Schlucht, wo die Weg teilweise nur ein paar Meter breit ist und die Felswände grad in den Himmel reichen. Es ist sehr heiss und wir lernen von einer US-Family, dass gewisse Steine schöne Kristalle enthalten, wenn man sich spaltet…yiiihaa unser Diamanten-Schürfer Instinkt ist geweckt und wir zerhacken einen Stein am anderen…
wir finden zwar keine riesige Diamanten aber die Steine enthalten tatsächlich schöne Kristallstrukturen…und wieder einmal lehren unsere Kids etwas ganz besonderes kennen.
Danach gehts ins Ranger- haus, wo unsere Kid's noch etwas über Erderosion und die Entstehung des Capitol Reef erfahren - praktisch angewendete Geologie.
Das Abend-programm besteht in einem wirklich sehr interessanten Vortrag von Ranger Ann über die Tierwelt in diesem Park. Ich finde es wirklich gewaltig, was in einem solchen Park für die Besucher alles geboten wird und wir hören gespannt zu was es über Cougar’s, Mountain Fox, Deer’s, etc. zu Wissen gibt.
Camping: Fruita Capitol Reef Camground
15.06.15 Capitol Reef NP - Canyonlands NP
Wir erwachen auf unserem idyllischen Campground mit ein paar Deer’s, die ganz friedlich neben uns grasen…
Beim verlassen des Parkes besichtigen wir noch die Felsmalereien. Die primitiven Malereien wurden wahrscheinlich von den Hopi’s oder Pueblo of Zuni weit ca. 1300 v.Chr. angebracht und beweisen, dass dieses Gebiet damals schon besiedelt war.
Danach ziehen wir auf der direkten Route zum Canyonlands NP. Zuerst auf der #24, wo die Landschaft doch noch sehr eindrücklich ist. Auf der Interstate 70 gibt es bis zur Abzweigung auf die #191 nicht
mehr viel zu sehen. Die #313 ist dann wesentlich schöner und führt uns in den Canyonlands NP. Wir versuchen zuerst unser Glück auf dem Dead Horse-, danach auf dem Willow Flat NP Campground. Da wir erst am späten Nachmittag eintreffen, sind diese natürlich schon ausgebucht…Wir besuchen noch das Visitor Center und decken uns mit dem Junior Ranger Material ein und finden mit dem Horsethief Campground gleich vor dem Park einen einfachen und EXTREM ruhigen Platz. Den Rest des Tages machen wir fliegendes Klassenzimmer, dieses mal mit Geologie und Tierkunde mit dem Junior Ranger Programm. Nach dem Abendessen führen Elin und Maila noch einen Circus auf...yiiiihaaa
Obwohl es wirklich sehr ruhig ist, werden wir durch gewaltige Blitze geweckt…ein wahnsinniges Naturschauspiel findet um unseren Camper statt…es regnet nur leicht aber dieses riesigen Blitze sind einfach wowwowwow!!!
Camping: Horsethief Campground
16.06.15 - Canyonland NP
Heute ist die Touri-Parkbesichtigung in 4h vorgesehen…d.h. zuerst machen wir den Walk (1h) zum sehr schönen Mesa Arch. Einfacher Walk, der mit einem gewaltigen Arch und einer schönen Aussicht belohnt wird…die Temperatur steigt…danach gehts zum Grand View Point, wo wir auf einem ziemlich anspruchsvollen 1 1/2h Walk bis an die Süd-
Spitze des White Rim wandern. Auch hier erwartet uns eine sagenhafte Aussicht auf die beiden Canyons vom Green- bzw. Colorado-River. Elin hat ihren Kopf durchgesetzt und ist mit Flip-Flop’s unterwegs…tja, sie bereut es doch und vielleicht hat sie ja was gelernt…we’ll see…die Temperatur steigt weiter…
fürs Mittagessen ergattern wir uns einen schattigen Tisch bei den Upheaval Doms…danach machen steigen wir hinauf zum first overlook, wo wir einen herrlichen Ausblick auf den Meteoriten Krater geniessen können.
Die Wissenschaftler sind sich zwar nicht ganz einig, was zu diesem rund 2mi grossen Krater geführt hat, aber beeindruckend ist er allemal…da wir uns an die hohe Temperatur gewöhnt haben und genügend Wasser dabei haben, zeihen wir noch zum second overlook weiter.
Nach ca. 1 1/2h walk kehren wir ziemlich ausgetrocknet zum Camper zurück und unsere Kids erhalten ein weiteres Junior Park Ranger Abzeichen beim verlassen des Parkes.
Da wir Morgen in der Früh planen in den Arches NP hinein zu fahren, beziehen wir einen nahen, privaten Campground…trotz Good Sam Bonus zahlen wir wahnsinnige $ 60.- für einen bescheidenen Platz mit kleiner Grünfläche und einem ziemlich hohen Geräuschpegel in der Nacht, verursacht durch die vielen Camper-Klimaanlagen…wir sehnen uns nach einem einfachen NP Campground…
Wir lernen die Familie Wirz aus Hettlingen kennen, die mit ihren zwei Kindern ziemlich die gleiche Route während 6 Wochen wie wir unternehmen. Eine nette Bekanntschaft und wir werden sie sicher auf unserer Reise nochmals treffen…und sonst in der Schweiz.
Camping: Moab Valley RV Park & Campground
17.06.15 - Arches NP
Um 7:00 lichten wir die Anker und fahren in den Arches NP. Aufgrund der grossen Hitze in diesem Wüsten-Park, wollen wir früh zu unserem Walk aufbrechen und gleichzeitig versuchen einen Platz auf dem NP Campground zu ergattern. Einen Platz kriegen wir nicht mehr, da dieser reserviert werden kann und nicht nach first come, first serve funktioniert.
Nach einem feinen Ursi-Müesli starten wir um 9:00 zum Devils Garden Walk. Dieser befindet sich am Ende des Parkes und verläuft an verschiedenen Arches vorbei. Im Arches NP gibt es die grösste Anzahl solcher Felsbrücken weltweit, es sollen ca. 2000 Stk. sein.
Durch die einmalige Felsstruktur werden diese über tausende von Jahren durch Wind, Regen und Schnee geformt. Auch hier haben wir natürlich das Junior Ranger Heft bei uns, lernen viel über den Park und füllen fleissig aus.
Einfach vom Parkplatz ist der Pine Tree- und Tunnel-Arch zu erreichen. Diese gewaltigen Arches stimmen uns schon einmal auf den Walk ein. Der Landscape Arch ist auch noch einfach zu erreichen, danach fallen die Chinesen und Inder schon mal weg und wir können in Ruhe den Partition- und Navajo Arch besichtigen.
Danach beginnt unser eigentlicher Walk, der uns auf dem Primitive Way in einer Schlaufe zurück zum Parkplatz bringen soll. Der Walk ist als difficult eingestuft und das ist er wirklich…die Bergsteigerfähigkeiten von uns und unseren Kids zahlt sich auf diesem spektakulären walk wirklich aus. Es geht über grosse Felsrücken und steile Felsflanken auf einem Weg, der nur mit
Steintürmchen gekenntzeichnet ist durch ein Labyrinth von Felsen…nix mit grossen Wandertafeln und gelben Strichen…da ist richtiges Fährtenlesen angesagt…aber zum Glück haben wir ja zwei Junior Ranger dabei. An einer Stelle dachten wir
schon wir müssten umkehren…ein kleiner See zwischen zwei steilen Felswänden versperrt uns den Weg…dank der Mithilfe von US-Boys, die eine Art Menschenleiter bilden, bringen wir uns und unsere Kids sicher über diese steilen Felsen…a real adventure!!
Nach 4 1/2h kommen wir völlig erschöpft und mit dem letzten Tropfen Wasser wieder bei unserem Camper an…ein genialer Walk, der aber einiges abverlangt…aber ein riiiiiiiisiges Kompliment an unsere beiden Junior Ranger, die tapfer durch diesen Brutofen gewandert sind!!!
Da ich mir ja wieder einmal mein berühmtes Schienbein beim Holzsammeln vor viert Tage aufgeschlagen habe und ich einfach mal beim Arzt checken wollte ob es gut kommt…fahren wir zum Spital von Moab. Ich werde bereitwillig in den Notfall geführt, wo nach ausfüllen der Dokumente und einiger Wartezeit sich zuerst eine Krankenpflegerin und danach ein Arzt die Wunde ansieht. Nach positiver Diagnose schmiert mir die Pflegerin eine Salbe drauf und verbindet das ganze einigermassen…ohne vorerst die Wunde zur reinigen…alles kein Problem denke ich, bis ich die Rechnung präsentiert kriege…satte $ 790.- wird für dieses „sälbelä“ verrechnet…für diesen Preis wurde ich in Ägypten letztes Jahr währen zwei Stunden operiert…kein Wunder haben die Amis ein riiiiisiges Problem mit ihren Gesundheitskosten…das ist wirklich abartig.
Wir würden eigentlich gerne auf einem Campground mit Pool übernachten…trotz farbiger Broschüre ist der Pool auf dem Arch-View Camping trocken gelegt…anscheinend wegen schlechtem Wetter die letzten Tage…häh? Was solls, wir sind zu erschöpft uns auch noch über das zu Ärgern und geniessen die Nacht auf dem warmen Kiesplatz…($ 48.-)
Camping: Arch View RV Park & Campground
18.06.15 - Arches NP - Salt Lake City
Der heutige Tag ist eigentlich schnell erzählt. Wir ziehen auf dem direkten Weg via IS 70, #191, #6 und dem Highway 6 nach Salt Lake Citiy. Wir füllen unseren Camper wieder einmal mit allen
erdenklichen Esswaren und logieren auf dem Cherry Hill Campground. Cherry Hill ist so etwas wie ein Vergnügungshügel, es gibt ein Vergnügungsbad, Mini-Golf etc. Unser Camping ist mittendrin, aber wir benutzen nur den Camping Pool für unsere Abkühlung, da der Freizeitpark extra kosten würde.
Es ist für uns faszinierend zu wissen, dass hier mal Olympische WINTER-Spiele stattgefunden haben…das war doch wo unser Simi Ammann doppeltes Olympia-Gold gewann, in diesen grässlichen silbrigen Mondanzügen...tja, lange her. Heute sind es gefühlte 35°C heiss, aber im Winter muss es hier ziemlich frisch werden…auf den umliegenden Bergen lassen sich die Ski-Arenen nur anhand den in die Wälder gefrästen Pisten erahnen.
Wir fühlen uns auf diesen privaten Campgrounds immer ziemlich eingeengt und abgezockt, da meistens wenig Platz um den Camper ist und die lärmenden Klimaanlage jede Camperidylle vermissen lassen…da sind die NP Campgrounds viel gemütlicher und grosszügiger…und ausserdem kosten sie meistens nur 15-20$.
Camping Cherry Hill
19.06.15 - Salt Lake City - Grand Teton NP
Zunächst verläuft unsere heutige Reise ziemlich unspektakulär…viel Highway und wenig Abwechslung. Das ändert ab Idaho Falls ein wenig und ab Swan Valley Irwin extrem…da steigt die Strasse mit 10% Steigung sehr steil an, unser F-350 kämpft sich mühsam hoch und wir hören das Benzin durch den Motor rauschen…die Landschaft wird Hochalpin und wir fühlen uns wie im Engadin über den Julierpass.
Nach Jackson erreichen wir nach wenigen Kilometern unseren heutigen Campground Gros Ventre im Grand Teton NP. Ein mit 350 eher grosser NP Campground, der aber gut gelegen ist und viel Platz bietet. Es war ein anstrengender Tag mit fast 6h Fahrzeit, aber unsere Kid’s haben sich hervorragend gehalten…daher dürfen sie heute auch noch das Ranger-Abend Programm besuchen zum Thema Teton im Winter.
20.06.15 - Grand Teton NP
Nach dem Besuch im Visitor Center und dem Bezug vom Junior Ranger Programm fahren wir zum Jenny Lake, wo wir zu unserem heutigen Walk bis zum Hidden Falls aufbrechen. Hier dürfen wir zuerst zwei grosse Elk’s ganz aus der Nähe beobachten…der Elk ist eine ziemlich grössere Ausgabe unseres Hirsches.
Der Jenny Lake Loop bis zu den Hidden Falls ist ein easy und schöner walk von ca. 1 1/2h immer am Seeufer entlang. Der Hidden Falls ist auch ein ganz schöner Wasserfall und der Aufstieg lohnt sich. Für den Rückweg leisten wir uns die 10min. Schifffahrt ($30.-)
Nach dem Mittags-Picnic möchten wir gerne einen feinen Cappucchino in der Signal Mountaine Lodge geniessen…aber wir lernen wieder einmal, dass Amerika nicht das Land des feinen Kaffee’s ist…was soll’s, der Apple-Pie mit Glace dagegen war extrem yummiyummi
Ebenfalls kriegen wir heute die erste Bison-Herde vor die Linse und unsere Kid's werden wieder nach erfolgreicher Arbeit zu Junior Rangern vereidigt.
21.06.15 - Grand Teton NP - Yellowstone NP - Upper Geyser Basin - Madison Campground
Ursi hat heute Geburtstag und zur Feier des Tages stehen wir bereits um 5:30 auf, damit wir frühzeitig im Yellowstone NP sein können. Wir benötigen gute 2h, bis wir die Picnic Area am schönen Lewis Lake erreichen und unser Breakfast geniessen können.
Der Yellowstone NP besitzt mit rund 10’000m2 eine enorme Ausdehnung auf einem Hochplateau über 2’000m Höhe. Hier befindet sich die grösste weltweite Ansammlung von aktiven Geysiren und heissen Quellen. Es ist zudem der älteste Park von Amerika und wurde 1872 gegründet. Die Campgrounds öffnen auch erst Mitte Juni, da häufig noch Schneefälle bis Juni die Zufahrt ohne 4x4 verhindern.
Nach dem obligatorischen Visitor Center Besuch steuern wir gleich das wichtigste und ausgedehnteste Feld thermaler Pools mit regelmässig ausbrechenden Heisswassergeysiren, die Upper Geyser Basin, an.
Da es hier wirklich viele aktive Geysire hat, machen wir uns zuerst schlau, wann welche Geysire nach Ranger-Berechnung ausbrechen sollen…und los gehts! Wir sind nur schon überwältigt von diesem grossen aus allen Ritzen dampfenden und blubbernden Geysir Feld…wowwowwow
Als erstes sehen wir, wie der Beehive Geyser während 5-6min. und einer Wasserfontäne von ca 50m in die Höhe schiesst…
Der Schlund des Castle Geyser ist mit mehreren tausend Jahren alt und spritzt alle 14h eine Fontäne von ca. 24m aus.
Danach wandern wir durch eine Vielzahl von wunderschön farbigen, dampfenden und stinkenden Hot Springs, Pools und Geyser's
Beim Old Faithful Geyser hat es immer die grösste Menschenansammlung, da dieser sehr regelmässig (alle 90min) und sehr spektakulär mit einer 30-55m hohen Wassersäule 32’000l kochend heisses Wasser ausstösst.
Der Giant Geyser ist, wenn er ausbricht, einer der grössten weltweit. Sein letzter Ausbruch war 2010 und seither blubbert er nur stetig vor sich her…niemand weiss, wann er wieder ausbricht...
Der Grotto Geyser mit seinem spektakulärem Schlund blubbert und spuckt (5m Hoch) den ganzen Tag vor sich hin…
Einen beeindruckenden Ausbruch durften wir am Riverside Geyser beobachten. Dieser spukt alle 6h währen 20min eine Fontäne von ca. 23m in die Luft…
Der Morning Pool ist wahrscheinlich der schönste Pool in diesem Basin. Die Farben sind einfach gewaltig und der Blick in die Tiefe ist wunderschön. Leider gibt es immer wieder Trottel, die Steine, Büchsen, etc. in den Schlund werfen…dieser wird dadurch verstopft und muss mit mühsamer Arbeit einmal im Jahr gereinigt werden…Touris sind z.T. schon bedenklich…
Dann sitzen wir während über einer Stunde vor dem Grand Geyser und warten auf seinen Ausbruch. Jede Viertelstunde blubbert er vor sich hin, jedoch kommt er nicht wirklich auf touren…wir ziehen von dannen, da wir zuwenig Food für unsere hungrigen Kid’s dabei haben…tja, und dann 10min. später sehen wir aus der Ferne wie er ausbricht…grrrrrrrrr
Heute fahren wir völlig relaxt auf den schönen aber ziemlich grossen und vollen Madison NP Campground, da wir für einmal für eine Nacht reserviert haben. Morgen werden wir früh aufstehen und versuchen einen Platz auf dem First come, first serve Campground Norris zu ergattern…
22.06.15 Yellowstone NP - Norris Geyser Basin - Norris Campground
Jepp, wir haben einen schönen Platz auf dem Norris NP Campground gekriegt, es hat sich gelohnt früh aufzustehen, da er um 10:00 bereits full war…
Nach dem Breakfast wandern wir direkt zu den Norris Geyser Basin, die ca. 1,5mi vom Campground entfernt sind. Hier gibt es nicht so viele und grosse aktive Geyser’s aber dafür wunderschöne Pools in strahlend weisser Umgebung.
Ein Holzsteg führt uns zuerst um das Black Basin, wo wir zuerst den dampfenden Emerald Sping zu sehen bekommen.
Der Steamboat Geyser ist der weltweit grösste Geyser, bei seinem letzten Ausbruch 2005 spuckte er über 90m hoch…aber eben, jetzt sprudelt er vor sich hin und bläst bis ca. 12m in die Luft…
Rund um den Cistern Spring sind die Bäume aufgrund des toxischen Dampfes praktisch abgestorben…dafür hat dieser Pool herrliche Farben.
Der Echinus Geyser dampft auf fröhlich vor sich hin und spuckt stetig Wasser aus…
Wir wandern an vielen farbigen und wirklich schönen Pools vorbei, bis wir zu dem stinkigen Green Dragon Spring kommen…der stinkt wirklich fürchterlich nach faulen Eiern…yacki
Ein besonders schöner Geyser ist auch der Pearl Geyser.
Das Porcelan Basin ist eine weisse Mondlandschatt mit unheimlich farbigen Pools, leider bauen sie einen neuen Weg und daher können wir die Pools nur aus der Ferne bestaunen…
Den Nachmittag verbringen wir dann mit unserem Fliegenden Klassenzimmer und dem ausfüllen unseres Junior Ranger Heftes…wir lernen wirklich viel damit…
Am Abend erzählt uns dann Ranger Dan Lee am Campfire vieles über die kleinen Säugetiere des Parks. z.B. dass die Pika’s von den Hasen abstammen, der Coyote ein Allesfresser ist nd sich so jedem Lebensraum gut anpassen kann und der Mountain Lion Tag- und Nachtaktiv ist, jedoch sehr scheu und
daher sehr selten gesehen wird, dass die Wolverin’s sich über sehr grosse Distanzen bewegen und für den Menschen überhaupt nicht gefährlich sind…wir geniessen diese Ranger-Vorträge intensiv und lernen dabei viel über Wildlife.
Auf dem Heimweg entdecken wir einen riiiiiiisigen Bison, der auf dem Campground gemütlich grast und sich durch nichts aus der Ruhe bringen kann…wir sind froh, dass wir einen Camper haben und nicht im Zelt schlafen müssen…that’s Wildlife!
Camping: Norris NP Campground
23. 06.15 Yellowstone National Park - Mammoth Hot Springs - Roosevelt Lodge - Canyon Lodge
Für heute haben wir die Nordschleife zu den Mammoth Hot Springs gewählt. Zuerst kriechen wir durch die 21mi lange Baustelle zwischen Norris und Mammoth…ich schätze in der Hochsaison bricht hier der Verkehr zusammen…das stört aber die kleine Bison-Herde überhaupt nicht, die uns friedlich auf der Strasse entgegen kommt…
Die Mammoth Springs sind ganz anders als die bisher gesehenen Geyser Basin’s. Das heisse Quellwasser wurde hier auf dem Weg an die Oberfläche stark mit dem Kalziumkarbonat des Deckgesteins (Kalksandstein) angereichert, das sich bei Austritt an der Oberfläche um die Öffnung herum abgelagert und auf diese Weise Terrassen gebildet hat, die auf weltweit grössten dieser Art. Der Wasserzustrom über die Terrassen wurden durch Erdstösse 1990 stark eingeschränkt, daher liegen grosse Teile trocken und bilden ein unwirkliches Bild.
Das Farbenspiel der einzelnen Terrassen ist aber immer noch gewaltig und wir bestaunen ein weiteres Naturspektakel der Natur…
Kurz nach der Roosevelet Lodge sehen wir unsere ersten Schwarzbären-Family…einfach gewaltig solche „putzigen“ Tiere in freier Natur zu beobachten…that’s Wildlife!!!
Gleich anschliessend auf dem Weg zum Dunraven Pass sehen wir die nächsten Schwarzbären…wowwowwow!!!
Im Grand Canyon of Yellowstone hat der River steile Felswände in den Berg gefressen und bietet einen wunderschönen Anblick. Unsere beiden Junior Ranger entdecken auf der gegenüberliegenden Seite grasende Deeers…
Bei der Fahrt über den Dunraven Pass (2700m.ü.M) lernen wir ein englisches Paar kennen, die mit einem alten MG an einer Trans America Ralley teilnehmen…die Teilnehmer werden sogar von einem Filmteam begleitet und wir können bei einer Aufnahme zuschauen.
Beim Canyon Visitor Center stöbern wir durch die vielen Gift-Shop’s und finden coole T-Shirts für unsere Kid’s. Ebenfalls entdecken wir ein altes Yellowstone-Postauto, mit diesem kann man sich durch den Park kutschieren lassen.
Am Abend erzählt uns der Ranger mit schönen Geschichten ein bisschen wie es im Park Früher gewesen ist, wo die Gäste noch mit Kutschen herumgekarrt wurden…spannend und lehrreich.
Camping: Norris NP Campground
24. 06.15 - Yellowstone National Park - Midway Geyser Basin - West Entrance - Rexburg
Wir starten früh zum Midway Geyser Basin, da wir heute danach den Park verlassen und Richtung Craters of the Moon fahren werden.
Bei den Midway Geyser’s frühstücken wir, bevor wir noch einmal die unterschiedlichen Geysere bewundern können.
Dieses Geyser Basin ist nicht ganz so beeindruckend wie das Old Faithful oder das Norris, aber wir sind vielleicht auch schon ein bisschen verwöhnt…
Der Grand Prismatic Pool ist aber sehr schön und wir geniessen nochmals die eindrucksvolle Kulisse und die stinkigen Pools…
Beim West Yellowstone Village schlendern wir noch durch die verschiedenen Gift-Shops. Hier ist alles auf Touris ausgelegt und daher sind die Unterkünfte entsprechend voll. Wir kriegen einen guten Cappuccino und verabschieden uns vom Yellowstone Park…
Auf der unspektakulären #20 fahren wir nach Rexburg und finden einen coolen, einfachen und ruhigen Campground direkt an einem Baggersee. Hier ist eine Wakeboard-Anlage installiert und wir beobachten die Jump-Show bis spät in den Abend hinein…
Camping: Wakeside Lake RV Park, Rexburg
25.06.2014 - Rexburg - Crater’s of the Moon
Über die #33 und #20 erreichen wir eine absolut andere und sehr spezielle Gegend…die Crater’s of the Moon. Kurz vorher kommen wir aber noch an einem eher speziellen Unfall vorbei, ein Truck hat in der Kurve seine gesamte Ladung von Bienenstöcken verloren…die jetzt freien Bienen bildeten einen riesige Bienenschwarm, diesen wiederum versuchten Imker verzweifelt wieder einzfangen…
Im Craters of the Moon haben verschiedene Vulkane eine bizarre Landschaft aus schwarzem Lavagestein geschaffen. Die letzte vulkanische Aktivität liegt hier nur erdgeschichtlich unbedeutende 2’000 Jahre zurück. Daher können hier die Lavaströme sehr schön bewundert werden.
Hier befindet sich auch der in meinen Augen speziellste Campground auf unserer gesamten Reise…mitten im Lavafeld zwischen Basalt-Gestein liegen die einzelnen Parzellen…wir suchen einen Platz aus und tragen uns entsprechend am Self-Check-In ein.
Jetzt machen wir uns auf den Loop, der mitten durch die Lavakegel führt. Beim ersten Lookout erfahren wir mehr über die beiden Fliessarten der Lava. Dies lässt sich hier am Besten beobachten, da es sich um den „jüngsten“ Lavastrom handelt.
Da gibt es die Pahoehoe Lave, diese fliesst relativ flüssig und die oberste Schicht ist ziemlich geschmeidig und erstarrt wellenartig. Die andere Bezeichnung kommt ebenfalls von Hawaii und heisst a’a Lava. Diese Lava hat eine sehr steinige und rauhe Oberfläche und erstarrt in grobe und spitzige Lava.
Beim Devil’s Orchard Trail ist der Lavastrom 2’000 Jahre älter als beim ersten und daher bereits wieder mit Moos, Gräsern und sogar Bäumen bewachsen. Hier wird auch aufgezeigt, was passieren kann, wenn sich Besucher nicht daran halten auf den Wegen zu bleiben…da können durch einen Fusstritt schon mal viele Jahre Wachstum zerstört werden.
Danach besteigen wir den Inferno Cone, ein Walk mit ca. 100 Höhenmetern führt uns zu einer gewaltigen 360° Aussicht auf diese bizarre Gegend…
wowwowwow…und zu unserer Überraschung gibt eine Art Oase mit einem Baum auf diesem Krater…es ist eh erstaunlich, wie in einer solchen rauhen Umgebung Pflanzen ihren Lebensraum zurückerobern und sogar so etwas wie Farbe in diese schwarze Gegend bringen…
Wir erhalten auch Einblick in zwei erloschene Kraterschlunde…sehr Eindrücklich wenn man bedenkt, was hier vor 2’000 Jahren los war…heute benutzen leider gewisse Touris die Krater als Abfallkübel…
Als letztes unternehmen wir noch den Tree Molds Trail, der uns nochmals durch diese spezielle Landschaft aus Lavagestein führt.
In der Nacht eröffnet sich uns ein waaaaaahnsinniger Sternenhimmel, der hier durch die schwarze Umgebung besonders stark zur Geltung kommt. Wir haben uns auf eine sehr heisse Nacht in inmitten von Lavasteinen eingestellt…doch welch Überraschung…es wird angenehm kühl!!
26.6.15 - Craters of the Moon - Boise - Fruitland - Farewell Bend
Zuerst werden unsere Kids nicht als Junior - sondern als Lunar Ranger im Visitor Center vereidigt, da sie wieder einmal wie wild die lehrreichen Hefte ausgefüllt haben.
Danach spulen wir wieder einmal Kilometer auf der #26 und #84 ab…bis Boise, wo wir unsere Futtervorräte wieder einmal im Walmart aufstocken.
Unser heutiges Ziel liegt am Snake River bei Huntington, wo der River einen Bend macht und daher breit und strömungsfrei wie ein See ist.
Obwohl Freitag ist und die Amis mit ihren Booten zum fischen anrücken, finden wir einen schönen Platz auf dem Farewell Bend Campground. Es ist sehr heiss ich geh im River schwimmen und die Kids kühlen wir unter der Dusche ab.
Camping: State Parc Farewell Bend , Huntington
27.6.15 Farewell Bend - Baker City - Orlando Trail - John Day
In Baker City möchten wir heute mehr über die Besiedelung von Oregon erfahren. Im Oregon Trail Interpretive Center wird in einem sehr schönen Museum die Geschichte der Siedler aufgezeigt, die vor über 100 Jahren auf dem 2000mi langen Oregon Trail während jeweils 6 Monaten nach Westen unterwegs waren. Anfangs wurden sie von den Indianern freundlich empfangen, wo es jedoch immer mehr und mehr Siedler wurden, gab es doch die ein oder anderen Probleme…
Ein Häuptling der Indianer hat es folgendermassen ausgedrückt: Wenn ich früher über die Prärie geblickt habe, habe ich Herden von Bison, Moose und Pronghorns gesehen…wenn ich heute über die schaue, sehe ich nur weisse Planwagen…Howgh!
Buffalo Bill (www.buffalobillboycott.com) zeigt uns in seinem Western Entertainment ebenfalls die Geschichte auf und zusätzlich in der Sprache der Indianer. Coole Show, die mit einigen Gesangseinlagen aufgelockert wird. Yiiiiihaaa let’s go west!!!
Die Siedlerfamilie Hilfiker zieht ebenfalls in den Westen auf der Suche nach „ihrer kleinen Farm“…
Am Nachmittag fahren wir auf der sehr abwechslungsreichen und schönen #7 auf die #26. Die Landschaft ist wieder komplett anders und wir sind wieder in den Bergen, wo es sogar Schneewarntafeln gibt und Plätze um Schneeketten zu montieren…kaum vorstellbar bei dieser Hitze…
Nach John Day finden wir einen wunderschönen State Parc Campground inkl. Strom und Wasseranschluss direkt am John Day River.
Camping: SP Clyde Holliday, Mont Vernon
28.6.15 John Day Fossil Beds - Bend - Newberry National Volcanic Monument
Die John Day Fossil Beds sind weltbekannt für die vielen sehr gut erhaltenen Fossilien von Säugetieren. Wir reisen im Thomas Condon Paleontology Center 50 Millionen Jahre in die Vergangenheit und bestaunen die einzigartigen Fossilien, die in diesem Tal gefunden wurden. Die unterschiedlichen Epochen mit ihren Tieren und Pflanzen werden sehr anschaulich in grossen Displays präsentiert. Wo jetzt sehr trockenes Gebiet ist, war früher einmal ein tropischer Regenwald mit Palmen und vielen Säugetieren. In einem Saal wird der Entwicklungsbaum von Pferden dargestellt und wir lernen, dass Pferde nicht immer Pflanzenfresser waren…Fossilien geben Auskunft über vergangenes Leben auf unserem Planeten und lassen erahnen, dass unsere Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist…
Es ist wirklich ein sehr gelungenes Museum wo wir viel lernen und unsere Junior Ranger natürlich wieder ihr Heft ausfüllen und am Schluss vereidigt werden…
Die Painted Hills gehören ebenfalls zum John Day Nationalpark und faszinieren mit rot und Goldgelb schimmernden Felsformationen. In diesen Schichten ist wiederum unsere Vergangenheit geschrieben, so gibt die rote Schicht Auskunft über die tropische Epoche in diesem Tal…spannend, wir werden noch zu richtigen Geologen…
Auf dem Painted Cove Trail durchwandern wir tief rote Hügel und die Felsformationen beim Painted Hill Overlook erinnern uns stark an die Quebrada de Humahuaca im Norden von Argentinien, j
edoch sind die Farben hier noch intensiver und wirken wie mit einer Spraydose aufgebracht…einfach eindrücklich was die Natur uns hier wieder bietet…wowwowwow
Auf der #26 fahren wir durch abwechslungsreiche, kurvige und hügelige Landschaften via Bend in den Newberry National Volcanic Monument. Dort finden wir am Paulina Lake auf ca. 2’000m.ü.M. einen wunderschönen NP Campground direkt am See…
Camping: Little Crater Campground NP Newberry
29.06.15 - Newberry National Volcanic Monument - Paulina Lakeshore Loop
Die Newberry Caldera Region wurde vor 400’000 - 1’300 Jahren durch massive Vulkanausbrüche gebildet. Der Paulina- und der East-Lake liegen innerhalb des 25mi grossen Vulkankraters auf ca. 2’000m.ü.M. Die Region ist jetzt wieder stark bewaldet aber man findet überall Lavasteine. Ein herrliches Hochplateau mit sehr angenehmen Temperaturen und wunderschönen Wäldern und Seen.
Nach einer herrlichen ruhigen Nacht auf diesem schönen Campground machen wir uns auf den Paulina Lakeshore Loop. Ein schöner abwechslungsreicher und anspruchsvoller Wanderweg führt uns auf 7.6mi um den schönen Paulina Lake. Die Kid’s machen super mit und daher erreichen wir nach gut 3 1/2h wieder unseren Campground.
Den restlichen Nachmittag verbringen wir nach einem kühlen Bad im See mit „Fliegendem Klassenzimmer“ und Routenplanung.
Camping: Little Crater Campground NP Newberry
30.06.15 Newberry National Volcanic Monument - Crater Lake
Während unserem Aufenthalt auf dem Little Crater Campground lernten wir Linda und Duane kennen, die ganz in der Nähe Wohnen,aber an heissen Tagen die Höhe des Paulina Lake vorziehen. Die beiden sind pensioniert, haben ihr Kaffee-Rösterei-Geschäft verkauft und geniessen den Ruhestand. Da wir uns über den schlechten Kaffee in Amerika beschwert haben, braut uns Linda heute Morgen eine French-Coffee spezial Mischung aus ihrer ehemaligen Rösterei…der schmeckt doch gleich viel besser. Wir plaudern mit Ihnen zum Abschied noch eine ganze Weile in ihreme 5th wheeler und freuen uns sie irgendwann, irgendwo wieder zusehen…
Weiter geht unserer Reise über die #97 und #138 zum Crater Lake National Park. Dieser entstand nachdem der 3700 Meter hohe Vulkan Mount Mazama vor 7’700 Jahren begann Lava zu speien und extrem starke Eruptionen dazu führten, dass der ganze Vulkan in sich zusammenviel. Dadurch entstand ein Krater mit rund 11km Durchmesser. Dieser füllte sich mit der Zeit mit Regen- und Schmelzwasser zum heutigen Kratersee auf. Gleichzeitig dauerten die Eruptionen an und es bildete sich die Vulkaninsel Wizard Island mitten im See.
Dieser Crater Lake ist 1’943 feet tief und der Wasserspiegel ist immer gleich hoch, da er sich selber durch Verdunstung und Wasserzufuhr reguliert. Der höchste Kraterrand ragt ebenfalls 1’978 feet über den Wasserspiegel. Der Lake ist unglaublich blau und erscheint unheimlich Blau, da andere Farben absorbiert werden und er auch ziemlich kalt ist…wir geniessen diesen unglaublich schönen Anblick…wowwowwowwow
Beim heutigen Junior Ranger Vortrag lernen wir, dass Steine auch schwimmen können…wenn sie löchrig wie Käse sind und sehr leicht…
Den Camping finden wir gleich am südlichen Ausgang des Parks. Einfache, schöne Plätze mit allem was man braucht…und den Rest hat unser Luxus-Liner…
Camping: Mazama Village NP Campground
1.07.15 - Crater Lake - Grants Pass (Rogue Roaster Caffee) - Crescent City
Auf der #62 gehts vom Crater Lake bis zur Abzweigung auf die #234, wo wir das sehr schöne Valley of the Rogue durchqueren bis Grants Pass. Hier suchen wir das Rogue Roaster Caffee, das im alten Stadtteil liegt und vorher Linda und Duane gehört hat. Die beiden haben diese Rösterei mit Caffee aufgebaut und bei Duane’s Pensionierung verkauft. Es gibt auch bei den neuen jungen Besitzern einen sehr feinen Caffee. Ausserdem sehen unsere Kid’s wie die getrockneten Kaffee-Bohnen aus Columbien weiter verarbeitet
werden. Die Kaffee-Röst-Maschine steht direkt im Caffee und man kann es direkt live erleben.
Weiter geht es auf der sehr kurvenreichen #199 nach Crescent City durch ein sehr schönes aber enges Tal auf zum Redwood National Park.
WELCOME TO CALIFORNIA
Wir lunchen beim ersten Visitor Center im Jedediah Smith Redwood State Park. Hier findet ebenfalls eine wirklich sehr sportliche und interessante Junior Ranger Darbietung zum Thema „Lebenszyklus der Lachse“ statt. Lachse haben viele Feinde z.B. Falken, Haie, Fischer, Turbinen etc. Diese werden spielerisch auf einem Parcour dargestellt. Unsere Kid’s sind voll dabei und ich und Ursi versuchen sie als Shark’s auf ihrem Weh ins Meer zu fressen…übrigens Lachse können fast mannshoch werden…wow
Yiiihaaa wir sind wieder am Meer!!! Der Shoreline Campground liegt direkt am Pazifik und wir haben dazu noch einen Logenplatz mit Sicht auf die Bucht…herrlich! Trotz herrlichem Sonnenschein ist es dank einer steife Meeresbrise ziemlich frisch…
Zudem lerne ich einen pensionierten Staubsaugerverkäufer (Rainbow Vacuum Cleaner) aus Mississippi kennen. Nach über 30 Jahren Direct Sales von Staubsaugern tingelt er jetzt mit einem fetten Camper-Bus durch Amerika…
Camping: Shoreline Campground, Crescent City
02.07.15 Cresent City - Redwood Forest National Park - Blue Lagoon Campground
Wir erwachen im dicksten Nebel…hier an der Küste von California ist das anscheinend normal…daher haben wir es heute nicht sehr eilig.
Der Redwood ist ein State- und ein National-Park, welcher die letzten grossen Bestände vor den Sägen der Logging Companies gerettet hat. Die mächtigen Coast Redwoods sind die grössten Bäume auf der Welt und können bis 380ft. hoch und 2’000 Jahre alt werden. Der Stammdurchmesser liegt etwa bei 22ft. Der heutige Zahl der geschützten Redwood’s entspricht nur noch 5% des ursprünglichen Bestandes, der Rest wurde abgeholzt…
Wir fahren durch diesen Wald aus Riesen und kommen uns wie Zwerge vor…bei einem Walk sehen wir diese wahnsinnige Dimension und kraxeln sogar durch den hohlen Stamm eines umgefallenen Redwoods…wowwowwow
Mit etwas Glück finden wir auf dem Blue Lagoon State Campground noch eine kleine Nische für unseren RV. Es wird immer schwieriger einen Platz zu
finden, da bald 4 Juli ist…dieser Campground liegt direkt an einem Inlet der durch einen ca. 50 breiten Sand-Damm vom Meer getrennt ist. Wir geniessen wieder die salzige Luft, die Wellen und den
Sandstrand….yiiihaaa
Übrigens holt der Host extra für uns die Schweizerfahne heraus und hängt sie zu unseren Ehren neben die US-Flagge…das nennen wir Gastfreundschaft!!!
Camping: Blue Lagoon State Park
03.07.15 - Blue Lagoon Campground - Ferndale - Avenue of the Giants - Garberville
Wir machen einen Abstecher vom Highway #101 in das kleine Städtchen Fernidale. Ein schnuckliges Städtchen wie aus dem Bilderbuch.
Die viktorianischen Gebäude im Zentrum sind originale aus der Jahrhundertwende und werden von den Einheimischen gepflegt. Es gibt originelle Läden und Beizli und wir fühlen uns anfangs des 19. Jahrhunderts zurückversetzt…es fehlen nur noch die Kutschen…
Danach schlängeln wir uns durch die fantastische Avenue of the Giants…einfach gewaltig diese riiiiiiisigen Redwood’s. Wir fühlen uns wie im Wald aus „Herr der Ringe“ einfach einmalig und gewaltig diese Giants
Beim Founders Grove nehmen wir unser Picnic und unternehmen den Loop Trail. Hier liegen auf viele dieser Riesen am Boden und man kann ihre ganze Grösse noch besser erkennen…der Founders Tree ist übrigens stattliche 346ft hoch…
Auf der für unseren Camper ziemlich abenteuerlichen und teilweise sehr engen Strasse fahren wir zum Giant Tree. Der Giant Tree ist unglaubliche 363ft hoch…waaaaaahnsinn!
Bei der Suche nach einem geeigneten Campground tun wir uns heute ein bisschen schwer. Zuerst steuern wir den Hidden Springs Statepark an, dieser ist aber unheimlich steil und der zugewiesene Nische ist ziemlich schräg…daher nichts wie weiter auf der #101. Wir finden dann in der Nähe vom Benbow KOA Campground in Garberville eine Parknische for free…
4.07.15 Garberville - Leggett - MacKerricher State Park - van Damme State Park Campground
Der erste Streckenabschnitt bis Leggatt verläuft noch einigermassen ruhig und geradeaus. Ab Leggatt ändert sich das schlagartig als wir auf dem Highway #1 südwärts fahren…Kurven über Kurven, rauf und runter…und alles auf ziemlich engen Strassen…das fordert mich und unseren Camper ziemlich…aber das Panorama ist gewaltig und wo wir ans Meer kommen ist es einfach nur herrlich…
Beim MacKerricher State Park machen wir unseren Mittagsrast und geniessen diesen schönen Park direkt am Meer und hier treffen wir wieder einmal auf unsere alten Freunde die Sea-Lion's...lange nicht gesehen, daher geniessen wir den Anblick um so mehr...
Heute ist 4th of July, d.h. Nationalfeiertag in USA, daher ist jeder Amerikaner irgendwie unterwegs und der Highway #1 ziemlich voll mit Verkehr, vor allem von Süden her. Zuerst wollten wir uns noch Mendocino ansehen, aber die Strassen sind voll mit Besuchern der heutigen Parade und da unserer Vehikel nicht gerade das Wendigste ist, fahren
wir weiter zum van Damme State Park. Der Campground ist ebenfalls voll aber wir dürfen uns auf den Strandparkplatz stellen (für ebenfalls
$35.-) EIn wirklich cooler Platz direkt am Strand/Meer. Jedoch wechselt die Temperatur zwischen frisch (Nebel) und schön angenehm (Sonne) laufend…dieser Nebel ist wirklich speziell an dieser Küste…
5.07.15 van Damme State Park Campground - Schooner Gulch - Fort Ross - Olima
Auf dem sehr kurvigen Highway #1 besichtigen wir den Bowling Ball Beach nach einem kurzen Abstecher zum Lighthouse. Diese eigenartige Kugelansammlung liegt unterhalb steiler Klippen am Schooner Gulch und ist nur bei Ebbe sichtbar. ok, es gibt spektakuläreres…aber wir sind vielleicht auch schon ein bisschen verwöhnt, nach all den gewaltigen Rocks die wir auf unserer Reise schon gesehen haben …für uns auf jeden Fall eine Gelegenheit die Beine zu vertreten und frische Meeresluft einzuatmen.
Wusstet ihr übrigens, dass es während fast 40 Jahren eine russische Kolonie mitten in Kalifornien gab? - für mich war das auf jeden Fall neu...
Alexandrovich Kuskov landete 1812 mit 25 Russen und 80 native Alaskans an der Küste Kaliforniens. Das Ziel war eine Kolonie aufzubauen, damit die anderen Kolonien in Alaska mit Nahrung versorgt werden können. Damals war der Transport von Russland nach Alaska zu teuer und umständlich. Kuskov baute das Fort Ross mit der ersten Windmühle Kaliforniens und Fenstern mit Glasscheiben mit
Redwood Holz auf. Die Russen verstanden es auch sich mit den Kashaya Indianern zu arrangieren und es gab keine Zwischenfälle. Zusätzlich waren die Russen Spezialisten für die Otter Jagt. Zu dieser Zeit wurden alle russischen Besiedlungen in Nordamerika durch die Russian-America Company gemanagt und es entstand eine enge Handelsbeziehung mit einem hohen Profit durch den Otter-Fell Handel nach China. Neben den russische Kolonien im heutigen Alaska gab es sogar auf Hawaii welche…wie sich die Beziehungen zwischen diesen beiden Staaten doch geändert haben...damals gab es noch keinen Putin...
Die Russen betrieben das Fort Ross sehr erfolgreich, das neben einer orthodoxe Kirche auch schöne Herrschaftshäuser und Werkstätten besass. 1841 verkauften sie es dann an John Sutter und verliessen mit Mann und Maus Kalifornien zurück nach Alaska.
Der Highway #1 windet sich immer weiter der Küste entlang und wir kriegen langsam von diesen engen Kurven echt genug…daher entschliessen wir uns auf einem Spielplatz Free-Campground in Olema zu übernachten. Wir kriegten übrigens noch Besuch von Peter Fonda mit seiner legendären Harley, der wollte sein Zelt neben uns aufstellen, er hat dann aber doch noch einen anderen Schlafplatz gewählt und zog mit seiner knattrigen Harley gen Westen...es gibt schon Crazy Typen...
6.07.15 Olima - Golden Gate Bridge San Francisco - Marin Park Campground
Zuerst geht es auf der wirklich langsam ätzenden #1 wieder um viele Kurven und enge Stellen, bei einer Stelle übersehe ich einen Ast und Päng!! der rechte Rückspiegel geht zu Bruch…super…
Nach vielen Kurven erreichen wir den Freeway #101 und düsen direkt auf die Golden Gate Bridge zu…wir kriegen gerade noch die letzte Ausfahrt und parkieren unser Vehikel im Recreation Center mit wunderbarer Aussicht auf diese waaaaahnsinns Brücke.
Die Golden Gate Bridge wurde im Jahre 1937 nach 4 jähriger Bauzeit eröffnet und war damals die grösste und längste Hängebrücke der Welt. Der Brückenzug ist inklusive Zufahrtsbrücken 2737m lang und 27m breit. Die eigentliche Hängebrücke hat eine Gesamtstützweite von 1966 Meter und weist 227 Meter hohe Pylone auf. Die Brücke weist 6 Fahrspuren sowie einen Fussgänger und Radweg auf. Ein gewaltiges Bauwerk und neben der Freiheitsstatue das Wahrzeichen der USA.
Wir haben Glück uns sehen die gesamte Brücke in strahlendem Sonnenschein…
Zusätzlich kommen wir in den Genuss des America’s Cup Teilnehmer LendingClub beim Training mit dem 105ft grosse Trimaran zuzuschauen…ein solcher High-Tech Trimoran hat eine unglaubliche Eleganz und Grazie verbunden mit geballter Power und unglaublichem Speed…San Francisco Bay war ja 2013 der Austragungsort des 34th America’s Cup, den das Oracle Team gegen die Kiwi’s damals gewann.
Wir beziehen unseren teuren City Campground in der Marin Bay und essen in einer feinen Brewery lecker zu Abend.
7.07.15 San Francisco Sightseeing
Nach einem 10min. Fussmarsch erreichen wir von unserem Camping aus den Ferry Port von Larkspur. Hier nehmen wir die Golden Gate Ferry die uns nach weiteren 30min. zum SF Ferry Building bringt.
Welcome to San Francisco!
Unserer San Francisco Sightseeing Tour führt uns heute vom Ferry Building über die Market Street zum Visitor Center, danach hoch ins Chinatown, runter zum Aquatic Park, danach zur Fischerman’s Warf und per Cable Car zurück zum Ferry Building…ufffff, aber alles schön der Reihe nach.
Chinatown
In San Francisco ist das erste und grösste Chinatown der USA. Kaum betritt man dieses Viertel, kommt man sich wie in China vor…chinesische Schriftzeichen, viele unbekannte Geschmäcker, unheimliches Menschengewuchsel und Chinesen mit ihren Kindeskinder…die farbenprächtigen Auslagen und zahllosen Restaurants voller exotischer Wohlgerüche erinnern uns an unsere Zeit in Asien…
Lombard Street
Dies gepflasterte Strasse hat ein meeega starkes Gefälle und weist auf 145m 10 Kurven auf…ist vielleicht die kurvenreichste Strasse der Welt…auf jeden Fall sehr schön anzuschauen mit diesen vielen Blumen…mit unserem RV möchte ich da nicht runter kurven…
San Francisco Maritime NHP
Hier liegen ein paar ganz schöne alte Schiffe vor Anker, die teilweise besichtigt werden können. Ich als alter Seebär lass es mir natürlich nicht nehmen den wunderschönen 256ft langen Dreimaster Balclutha zu entern…dieses sehr schön erhaltene Schiff wurde 1886 in Schottland gebaut und umschiffte das Kap Horn auf ihrer Reise nach California.
Fisherman’s Warf
Die Touristenmeile von San Francisco! Hier gibt es alle erdenklichen Gift-Shops und allerlei bekannte Restaurant-Ketten…für mich ein ziemlich anstrengender Ort…
Cable Car’s
Wer kennt sie nicht die wunderschönen nostalgischen Cable Car’s. Eine Berg und Talfahrt mit diesen immer noch von Hand betriebenen und gedrehten Cable Car’s gehört in SF einfach zum Pflichtprogramm…auch wenn man ordentlich dafür anstehen muss…aber der Spass mit diesen alten Vehikeln ist einfach genial! Yiiiihaaa, wo kann man sonst legal Train-surfen…
Diese letzte bestehende Kabelstrassenbahn stammt aus der Jahrhundertwende und fand fast nach dem grossen Erdbeben 1906, wo alle Linien zerstört wurden, ihren Untergang. Trotz stetiger Konkurrenz der el. Strassenbahnen wurden die steilen Linien wieder aufgebaut, da sie für die el. Bahnen zu steil waren. In den 50er Jahren kaufte die Stadt die nicht mehr rentierenden Bahnen auf und betreibt seither die verbliebenen Linien vor allem für Touris.
Alcatraz - The Rock
Auf dieser 2,2km vorgelagerten Insel war zwischen 1934 - 1963 ein Hochsicherheitsgefängnis für ganz böse Jungs...sogar Al Capone machte hier in den 1,52 Meter × 2,74 Meter kleine Zellen "Ferien"...leider konnten wir das Gefängnis nicht besichtigen, da man die Tour Monate im Voraus buchen muss...macht ja nichts, wir kennen "The Rock" ja bestens aus dem Kino mit Sir Sean Connery
8.07.15 San Francisco Sightseeing - Ride the Bridge
Pier 39
Eine weitere Publikumsattraktion von San Francisco. Hier gibt es das Hard Rock Café, ein Musical-Theater, das Aquarium of the Bay und wieder jede Menge Gift-Shops etc. An der Westseite des Pier’s befindet sich eine Art Sealion-Reservat auf Schwimmpontons. Hier werden die Essensreste diverser Restaurants an die Sealion-Kolonie verfüttert…ich weiss ja nicht, jeden Tag Burger mit Pommes…tja, wo wir da waren war die Kolonie ausgeflogen, bis auf einen der den Zug verpasst hat…
Ride the Bridge
Als besonderes Highlight für SF habe ich mir gewünscht, die Golde Gate Bridge mit dem Bike zu überqueren - Ride the Bridge!!
Wir finden mit Basically Free Bike Rentals eine super Vermietung in der Nähe von Fisherman's Warf. Das besondere an dieser Vermietung ist, dass der gesamte Mietpreis der Bike’s in einem Sport-Outlet (der
direkt am Weg liegt und wirklich eine grosse Auswahl hat) in Hardware getauscht werden kann…super, d.h. neues Bike-Shirt für Papa und Trekking Hosen für Elin. Diese Vermietung können wir aufgrund dieses Systems und der super Qualität der Bike’s nur weiterempfehlen. Let's ride the bridge...
Jetzt aber zu unserem special Bike-Event. ok, wir sind wieder einmal nicht die einzigen, aber es ist wirklich ein geniales Erlebnis über diese waaaaaaahnsinns Brücke zu radeln. Unsere Kid’s hatten nach anfänglichem Murren (Wetter, Nieselregen, kalt,…) ebenfalls riesigen Spass. Maila fuhr auf der Brücke voraus und klingelte uns den Weg frei…ein grosses Kompliment an die beiden Junior Biker, denn der Trip ist nicht ganz ohne!!!
Street Art
zwischen Fisherman's Warf und Pier 39 treten verschiedenen hochklassige Strassenkünstler auf, die wirklich eine super Performance abliefern...
Marin Park Campground, Greenbrae
Sicher nicht der günstigste Campground auf unserer Reise, aber absolut genial gelegen. 10min Fussmarsch zum Larkspur Ferry Port, danach per Ferry in 30min direkt in die City. Wenn man am Abend geschafft retour kommt, gibt es gute Restaurants direkt beim Ferry Port und zur Abkühlung einen Pool. Diesen Platz können wir wirklich nur Empfehlen für alle die mit einem RV unterwegs sind.
9.07.15 San Francisco - Jamestown Railtown 1897 - Columbia Historic Parc
Im Schnellzug geht es heute auf dem Interstate #580 nach Osten.
Zuerst über die imposante Oakland Bridge und danach durchqueren wir das mitfast 5000 Windrädern bepflasterte östliche Castro Valley. Anschliessend folgen die vielen Fresh Farm Products Verkaufsstände an der #120. Die Landschaft wird sehr trocken und grün sind nur noch die Zonen die bewässert werden.
Im kleinen Städtchen Jamestown picknicken wir beim Railtown 1897 State Historic Park. Wir lassen es uns natürlich nicht nehmen während eines Rundganges in die Welt der nostalgischen Eisenbahnen einzutauchen.
Wir kommen sogar in den Genuss auf dem dampfbetriebenen Schienen-Karussell gedreht zu werden.
Unser heutiges Ziel ist Columbia, das in den Jahren 1850-1870 eine der wichtigsten Goldminenstädte Kaliforniens war. Ihr damaliges Zentrum wurde wiederhergestellt und als relativ authentisch wirkendes Living Museum für Besucher zugänglich gemacht.
Nachdem wir unseren heutigen Campground Marble Quarry bezogen hatten, besuchten wir den Farmer Markt im Historic Village. Ein kleiner Markt mit traditionellen selbst gemachten Produkten, z.B. gebrannte Mandeln von RodinFarms in allen möglichen Geschmäckern…yammiyammi
Camping: Marble Quarry RV Park, Columbia
10.07.15 - Columbia Historic Parc
Wir gehen es heute gemächlich an…ein bisschen fliegendes Klassenzimmer bevor wir das Columbia Historic Living Museum besuchen.
Es ist zwar kein Barkerville (Canada) aber man kommt sich doch in die Zeit der Goldgräber versetzt vor. Jedes Gebäude wurde authentisch renoviert und somit gibt es eine Schule, Bank, Krämerladen, Gefängnis, etc.
Wir können sogar Goldwaschen…Maila ist mit grossem Elan dabei und findet doch den ein oder anderen Gold-Flitter…
Als besonderes Family-Souvenir verkleiden wir uns in Wild-West-Kostüme und lassen uns gemeinsam im nostalgischen Photo-Studio ablichten…yiiiihaaa
Camping: Marble Quarry RV Park, Columbia
11.07.15 Yosemite NP
Wieder einmal stehen wir sehr früh auf (5:30) und fahren direkt zum Yosemite NP, damit wir uns einen der raren Campingplätze ergattern können.
Der über 3’000m2 grosse Yosemeti NP ist einer der attraktivsten und gleichzeitig vielseitigsten Parks Nordamerikas. Das wunderschöne in den Granit der Sierra Nevada eingeschnittene Yosemite Valley zieht im Sommer und besonders an Wochenenden massenhaft Touristen an…und wir sind genau an einem Wochenende in der Hochsaison im Park…good job mate!!
Zum Glück werden wir trotzdem auf dem White Wolf Campground , der auf 2’000M.ü.M liegt, fündig und können einen schönen Stellplatz einer CH-Family übernehmen. Da wie gesagt im Yosemite NP immer ein grosses Verkehrskaos um das Visitor Center herrscht, machen wir uns gleich auf den Weg. Der Reiseführer hat uns nicht zuviel versprochen…es hat wirklich sehr sehr viele Leute…aber was soll’s, wir geniessen unser Breakfast, bevor wir mit dem Shuttle Service zum Happy Isle Natural Center, dem Ausgangspunkt für unseren heutigen Walks fahren.
Vernal Fall- and Nevada Fall Trail
- 9km, 700 Höhenmeter, ca. 5h
Am Anfang gleicht unser Walk einer DRS Radiowanderung und wir wandern inmitten Chinesen, Indern, Amis, etc. zum ersten Lookout, der kleinen Brücke über den Merced River. Hier erhalten wir einen ersten Ausblick auf den Vernal Fall und die Flip-Flop Chinesen kehren bereits um…
Weiter geht es zum Lookout direkt unterhalb des Vernal Fall’s. Hier bietet der Merced River einen imposanten Anblick, wenn er mit viel Gischt in den Pool stürzt. Hier trennen wir uns von den Turnschuh Indern und den weniger sportlichen Freizeit-Walkern…
Es folgt ein ziemlich steiler Aufstieg über den Mist Trail hoch zum Nevada Falls…der Trail liegt zwar schön am Schatten, aber für unsere Kid’s sind es schon ziemlich hohe Felsstufen…aber sie meistern das mit bravour! Good job Girls!
Aber der Aufstieg lohnt sich…herrliche Aussicht über das Tal und herrlich schattige Picnic-Plätze erwarten uns…just great!
Wir geniessen die Aussicht uns schiessen noch ein paar Photos bevor wir über den John Muir Trail wieder absteigen. Dieser Trail ist nicht ganz so steil und daher ideal für unsere Knie…
Nach ca. 5h erreichen wir unseren Camper und stürzen uns in den Abendverkehr…unglaublich wie viele Autos sich durch dieses Tal zwängen müssen…nach 1h sind wir dann wieder in kühler Höhe auf dem Campground und heizen erst mal ein Feuer ein…
Wir verbringen eine sehr kühle Nacht und sind wieder einmal froh um unsere super Decken…brrrrrrr
Trotz der sehr vielen Touris und dem gewaltigen Verkehrsaufkommen ist der Yosemite auf jeden Fall ein Besuch wert. Er bietet ein wunderschönes Naturerlebnis in einem „Engadiner-Klima“
Camping: White Wolf Campground, Yosemite NP
12.07.15 - Easy Day White Wolf Campground
Nach dem gestrigen anstrengenden Walk schalten wir heute einen „Ruhetag“ ein. d.h. spielen im nahen Bach, Wald erkunden und fliegendes Klassenzimmer und zum Abschluss doch noch ein ganz klitzekleiner Walk…
13.07.15 - Yosemite NP Visitor Center - Millerton-Lake State Park
Heute erleben wir wieder einmal wie unterschiedliche Klimazonen Kalifornien aufweist…am Morgen heizen wir noch in unserem Camper und am Abend sitzen wir in kurzen Hosen bis spät in die Nacht draussen…
Doch bevor es in die Wärme geht steht noch der obligatorische Besuch im Visitor Center mit der Vereidigung der beiden neuen Yosemite NP Junior Rangern auf dem Programm. Gleichzeitig besuchen wir noch das Museum und lernen, wie die Indianer aus Glas-Vulkan-Stein Speerspitzen fertigen.
Danach fahren wir wieder über viele Kehren südlich aus dem Park und vernichten dabei mehr als 1500 Höhenmeter…die Gegend wird karger, heisser und trockener.
Wir finden im Millerton Lake State Park einen wunderschönen Campground, direkt am See und mit einem warmen Wind…nach einer
willkommenen Abkühlung im Stausee geniessen wir den schönen, lauen Abend…und in der Nacht lauschen wir dem heulen eines Kojoten…
Ach ja, unsere Girls plagt ein Schnupfen und Husten…mal schauen wie sich das entwickelt…
Camping: Millerton Lake State Park
14.07.15 Millerton Lake State Park - Fresno
Der heutig Tag ist schnell erzählt…bolzen, einkaufen und den schönen Pool vom Good Sam Campground Fresno Mobile & RV geniessen. Ein wirklich schöner und liebevoll gemanagter Campground mit vielen Snowbirds.
15.07.15 - Fresno - Sequoia NP
Heute gehts wieder auf über 2’000M.ü.M in den Sequoia NP. Die Zufahrtsstrasse windet sich über viele Kurven in die angenehme kühle Höhe, unser Ford kommt wieder ein bisschen ins Schnaufen und das Benzin rinnt nur so durch…
Der Sequoia NP ist der zweitälteste NP der USA und ist vor allem für die gewaltigen Sequoia-Mammutbäume bekannt. Diese Baumriesen sind verwandt mit den Redwoods an der kalifornischen Küste. Sie werden aber nicht ganz so hoch wie die Redwoods, jedoch erreicht ihr Durchmesser dafür bis zu 13m am Boden. Daher werden sie als die mächtigsten lebenden Bäume der Welt bezeichnet.
Er bietet ebenfalls wie der Yosemite NP wunderschöne Natur, jedoch ist er wesentlich weniger frequentiert und bietet dadurch auch die Chance wilde Tiere direkt beobachten zu können. Es soll nähmlich ziemlich viele Bären hier geben…
Zuerst kümmern wir uns um den Campground und finden locker auf dem Dorst Creek Campground einen schönen Platz. Danach nehmen wir den Shuttle Bus der uns direkt vom Campground ins Visitor Center fährt. Da es schon Nachmittag ist, erkundigen wir uns nur über mögliche Walks und die Highlight’s des Park’s.
Als wir bei der Busstation auf unseren Shuttle warten, flaniert gegenüber am Hang eine Bären-Mama mit zwei Jungen durch das Gebüsch…einfach gewaltig so etwas aus nächster Nähe zu sehen…und obwohl die kleinen so putzig aussehen muss man Abstand halten, dafür sorgen auch die Ranger…es sind ja immer noch Raubtiere…that’s wildlife!!!
Am Abend lernen wir die Austria-Family Karsten, Stefie, Kilian und Carina kennen, die gleich auf dem Nachbarplatz stehen. Sie verbringen 7 Wochen in Kalifornien und wir verstehen uns auf Anhieb prächtig. Unsere Kid’s geniessen ihre neuen Freunde den ganzen Abend.
Camping: Dorst Creek NP Campground
16.07.15 - Sequoia NP - Day of the Bear’s
Wir starten heute mit dem Shuttle Bus zum Moro Rock (2050m). Nach einem kurzen aber deftigen Aufstieg erreichen wir den Viewpoint wo Rangerin Anne einen Vortrag über den Park, die Bäume
und seine Entstehung hält. Die klimatisch bedingten Veränderungen treffen den Park übermässig stark und es ist momentan nicht absehbar, wie sie sich auf den Park im gesamten auswirken werden. Es ist klar, dass diese mehr als 2000 Jahre alten Sequoia-Tree-Riesen schon viele Klimawechsel durchgestanden haben und irgendwie werden sie die aktuelle Dürreperiode schon meistern. Die Sequoia Trees decken ihren Wasserbedarf nicht über den
Regen, sondern über das Schmelzwasser. Leider war dieser Winter bereits der vierte mit sehr wenig Schnee. Wo normalerweise
Schnee bis zu 25ft lag, gabe es gerade noch 5ft…wo normalerweise Schnee bis in den August liegt, schmolz er schon im Juni weg…wir hoffen, dass es gerade in Amerika ein umdenken stattfinden wird, denn nur mit starken bezinfressenden Motoren lässt sich nicht in die Zukunft fahren…
Nach soviel Stoff zum Nachdenken, nahmen wir den Shuttle bis zum Creasent Meadow. Von hier aus machten wir einen schönen Walk um die Creasent- und Log Meadow Ebenen. Wir kamen neben mächtigen Sequoia-Trees auch in den
Genuss drei Bären in der Wildnis beobachten zu dürfen…wie immer wurde Crocodile Dundee voraus geschickt, die Lage zu prüfen…aber die putzigen Kerlchen waren mehr am saftigen Gras als an Schweizer Fleisch interessiert…that’s wildlife!
Beim Visitor Center traffen wir die Schröder-Family vom Campground und unternahmen spontan den Big Trees Trail Walk. Hier stehen wunderschöne und mächtige Sequoia-Trees und wir konnten sogar einen Bär beobachten wie er ruckzuck auf einen Baum kletterte um sein Power-Napping hoch oben auf einem Ast zu machen…
Heute war wirklich the day of the bear’s, denn zum Abschluss sahen wir noch einen auf der Lichtung an der Sonne gemütlich Gras essen…
17.07.15 - Sequoia NP - General Sherman Tree - #198 - Lake Kaweah SP
Wie gesagt, die Sequoia Trees sind die mächtigsten lebenden Bäume dieser Welt und heute gehen wir zum Grössten unter den Grössten - den General Sherman Tree.
Sequoia Trees werden ca. 3’200 Jahre alt, erreichen eine Höhe von 311ft und einen Durchmesser von 40ft. Jährlich produzieren sie 2000 Ei-grosse Zapfen mit ca. 400’000 Samen, die so gross sind wie ein Corn-Flake…Sie wachsen pro Jahr gleich dem Gesamt-Volumen eines normalen Baumes…sie sterben
nichtaufgrund des hohen Alters, sondern einfach durch umfallen…sie sind resistent gegen Feuer und Schädlinge…leider dachte man während 100 Jahren, dass man das Feuer im Park verhindern muss…das führte jedoch dazu, dass es keine jungen Sequoia Bäume mehr gab…erst später realisierte man, dass das Feuer der Schlüssel für den Wachstum ist…Feuer bringt die Zapfen zum platzen und die Samen können sich nur in der Asche am Boden festsetzen …
Der General Sherman Tree ist 1,385 Tonnen schwer, ist 275ft hoch und hat einen Umfang am Boden von 103ft…einfach gigantisch!!!
Auch die Nachbarn vom General sind eindrücklich, sie heissen McKinley Tree, House Group, Senate Group, President Tree und Chief Sequoyah Tree…alle sind riiiisig und wunderschön anzuschauen.
Nach diesem meeting with the giants machen wir uns auf die berüchtigte Passstrasse #198. Es wird darauf hingewiesen, dass für RV’s grösser 22ft die Befahrung aufgrund der engen Kurven nicht empfohlen ist…ok, unser RV ist 1ft länger und hey wir sind geübte Schweizer Passfahrer…da kann also nicht schief gehen…aber eben, ein 23ft. RV ist kein Golf GTI und hat dadurch ein bisschen anderes Fahrverhalten…die Strecke ist wirklich nicht ohne, jedoch weniger die Kurven sondern das unglaubliche Gefälle…aber zum Glück fahren wir runter und nicht rauf!!
Nach vielen Kurven und fahren mit der Motorenbremse erreichen wir das Foothills Visitor Center, wo unsere Kid’s zum x-ten und letzen mal als Junior Ranger vereidigt werden. Zum Jubiläum applaudiert die gesamte Belegschaft…good girls!!
Der Sequoia NP zählt sicher zu Highligts auf unserer Weltreise...diese wunderschöne Landschaft, die gigantischen und mächtigen Bäume und die vielen putzigen Bären waren einfach einmalig...yiiiiihaaaaa!!!
Wir erreichen den Lake Kaweah SP Campground und finden auch nach einem kleinen Wechsel (aggressiver Nachbar) einen schön und ruhigen Stellplatz. Ein heisser aber schön gelegener Platz, nur wo ist der Lake…der hat sich aufgrund der bereits angesprochenen Dürre um ca. 10m abgesenkt und liegt daher nicht mehr direkt am Campground…tja, globale Erwärmung ist überall auf dieser Welt spürbar…
Camping: Horse Creek Lake Kaweah SP
18.07.15 - Lake Kaweah SP - Bakersfield
Wir nähern uns Las Vegas, wo wir am 22. unseren RV abgeben werden…jedoch nicht zu schnell, daher machen wir heute Halt in Bakersfield auf einem schönen Good Sam RV Park der an einem ausgetrockneten River liegt…aber zum Glück hat er einen schönen Pool.
Camping: Bakersfield River Run RV
19.0715 - Bakersfield - Tehachapi - Barstow KOA
Wie gesagt, wir habens nicht eilig nach Las Vegas…daher skypen wir noch mit unseren lieben Eltern in der Schweiz. Danach gehts
auf zu unserem ersten Halt - Tehachapi. Hier besichtigen wir das örtliche Eisenbahnmuseum und erhalten Informationen zum ersten Kehrkreis der USA, der ganz in der Nähe liegt. ok, nichts neues für SBB Veteranen und Kehrtunnel-Fachmänner…aber trotzdem interessant.
In der Bakery, die einem deutschen gehört, essen wir ein ultra gigantisches Sandwich, dass locker für alle reicht…yummiyummi
Heute gehts auf den ersten KOA Camping unserer ganzen USA Reise…wir leisten uns den Luxus zum Abschluss und unsere Kid’s geniessen den Pool und Spielplatz. Jedoch für diesen Preis erwarten wir doch ein besseres Internet...ziemlich schlecht..
Camping: Bastow KOA
20.07.15 - Barstow KOA - Las Vegas
Driving across the desert…
21.07.14 - Sam’s Town Camping - Cleaning the RoadBear…
Den heutigen Tag verbringen wir mit der Reinigung unseres RoadBears RV’s. zwischenzeitliche Abkühlung im Pool und wieder einmal Haircutter für die ganze Family...
Camping: KOA Sam’s Town Camping
22.07.14 - Las Vegas - Jockey Club
Nach füllen des Propane- and Gasoline-Tanks gehts ab zur RoadBear Station, wo wir „endlich“ wieder einmal auf ziemlich viele Schweizer treffen und unseren RV ohne Probleme abgeben. Einzige Anmerkung…die Schweizer MA könnte auch einmal freundlich sein…zum Glück gibt es noch freundliche MA, die bringt uns direkt mit dem Shuttle zu unserem Hotel direkt am Strip von Las Vegas.
Das Jockey Club Hotel liegt Mitten zwischen The Cosmopolitan, Bellagio, Planet Hollywood und Paris directly at the place to be…Verglichen mit den riesigen Nachbarn ist es einfach ein bisschen bescheidener, bietet aber freundlichen Empfang, Pool und Popcorn und ist eine günstige Family Alternative…unser Penthouse mit zwei Zimmern, Küche, etc. bietet alles, was wir brauchen, einfach die Aussicht ist trotz oberstem Stock bescheiden, da die Nachbarn einfach höher sind…egal, diese Unterkunft können wir nur empfehlen.
Wir stürzen uns in den Glamour und flanieren (bei 40°C) den Las Vegas Boulevard herunter und kühlen uns immer wieder in den Eischränken von Casinos ab.
The Venetian Luxury Resort
O sole mio…wir tauchen ein in diese fantastische Phantasy Welt vom meeeega Hotel Venecia…die Gondolieros müssen nicht selber padeln, wir sind ja im USA, aber sie singen mindestens so schräg wie auf dem richtigen Canale Grande…
Wir lassen den Petersdom hinter uns und bewundern die wunderschöne Wassershow zu Musik von Elton John vor dem Bellagio. Das Gedränge ist entsprechend aber hey, that’s Vegas!!!
23.07.14 - Las Vegas
Shopping, Shopping, Shopping…im South End Outlet - just amazing!!!
New York - New York Hotel & Casino
Eine City in der City…neben Statue of Liberty, dem Empire Building, der Brookling Bridge steht auch noch ein World Trade Center hier…und das ganze wird noch von einem Rollercoaster umrundet…einfach GEWLATIG!!!
Magic Illusion's by Jan Rouven
Ein besonderes Highlight gönnen wir uns heute Abend. Wir besuchen die Illusion Magich Show von Jan Rouven. Dieser neue Stern am Las Vegas Magic Himmel bietet eine gewaltige Show und wird schon mit Sigfried&Roy verglichen. Er hat auch den Origami-Trick von den beiden übernommen und führt ihn erfolgreich weiter. Wir
und unsere Kid’s kommen aus dem Staunen nicht mehr raus, als sich ein überdimensionalen Bohrer durch ihn hindurch bohrt und er sich danach aufgespiesst hochheben und drehen lässt…MAGIC!! Ebenfalls lässt er sich nach bester Vodini Manier Fesseln und in einen Glastank gefüllt mit Wasser sperren…woraus er sich natürlich spielend befreit…MAGIC! Auf der einen Seite überzeugt er durch perfekt ausgeführte Tricks und Stunt’s und durch eine unheimlich Geschwindigkeit, der Typ wird noch grosse Karriere am Strip machen…Good luck mate!!
24.07.15 - Las Vegas - Los Angeles
Ich und Elin stehen früh auf und machen uns auf den Weg zur Airport Car Rental Station, diese ist gut vom Strip mit dem Bus zu erreichen. Wir haben über www.billigermietwagen.de bei Alamo einen Mini-Van gebucht und sind gespannt wie Mini der ist und ob unser Gepäck auch Platz hat. Der freundliche Schaltermitarbeiter von Alamo hat so seine Zweifel ob eine vierköpfige Familie im Mini-Van platz findet…aber eben in USA ist Mini gleich Maxi in Europa!!! Wir erhalten einen KIA Sedona…der ist einfach riiiiiiisig und alles findet locker Platz, von wegen Mini…
Danach cruisen wir mit diesem Raumschiff auf dem Freeway nach Los Angeles und geniessen das stille gleiten mit 65 Meilen…kleiner Unterschied zu unserem Benzin fressenden Ford E-350 Camper. Schade, dass es dieses Modell aktuell noch nicht in der Schweiz zu kaufen gibt, diese koreanische Reisschüssel hat mich echt überzeugt.
Wir treffen früher als erwartet bei Thomas und Wilma in Palos Verdes Estates, einer wunderschönen Halbinsel direkt bei Los Angeles, ein und vertreiben uns die Zeit, bis Thomas heimkommt, an der Küste und geniessen die gewaltige Aussicht. Thomas ist der Sohn von meinem Götti Max und wanderte nach dem Tech in die USA aus. Er lebt mit seiner Frau Wilma, ihrem Sohn Lukas und ihren beiden Töchtern Anika und Bianca in einer wunderschönen Villa hoch über Los Angeles und geniesst einen herrlichen Ausblick über das Meer…wir sind überglücklich, zum Schluss unserer Reise bei einer so herzlichen Familie gastieren zu dürfen.
25.7.15 - Los Angeles - Hollywood Walk of Fame - Thomas und Wilma Family
Obwohl wir unsere neues Zuhause eigentlich gar nicht verlassen wollen, machen wir einen Ausflug nach LA. Diese Stadt ist nur schon von ihrem Verkehr ein Abenteuer…ein riesiges Wirrwarr von Freeways und Highways quetschen sich durch diese Mega-City und die Verkehrsdichte ist einfach gewaltig…da ist Züri-Bern direkt Entspannung…
Hollywood - Walk of Fame
Klar, dass wir uns zuerst mal die Sternchen am Hollywood Boulevard anschauen möchten. Hier gibt es unzählige Stars und Stärnchen und viele kennen wir nicht einmal…sorry folks!
Aber Michael Jackson war natürlich persönlich bei seinem Stern anwesend…tja, wenn du keine Platten mehr verkaufst musst du halt Promi-Photos verkaufen…da war doch schon mal was ähnliches mit Maradona in Argentinien…
Santa Monica / Venice Beach
Als nächstes fahren wir nach Santa Monica, wo wir den wunderschönen und gigantischen Strand bewundern durften.Aber eben, Ferien und Samstag Abend…wir waren nicht ganz
alleine…
Auf dem Santa Monica Pier, wo sich ein gesamter Luna Park befindet!!!, genossen wir das Ambiente und die schöne Abendstimmung und schlemmerten feine Shrimp&Chips…yummiyummi
26.7.15 - Los Angeles - Swiss Park National Feiertag
Heute machen wir einen Familien Ausflug zum Swiss Club von Californien, wo heute der 1. August vorgefeiert wird. Hier treffen sich viele Auswanderer aus der Schweiz und es wird das ganze Programm von Schweizer Bräuchen zelebriert…Jodel, Alphorn, 1. August Ansprache, Bratwurst, Raclette etc.
Ich lerne Ernest Fankhauser mit seiner Frau Herta aus dem Emmental (Trueb) kennen. Er wanderte als Chäser nach dem Krieg aus und ist Jg. 32. Er besitzt immer noch einen Campground und wir haben uns herrlich unterhalten…ich hätte fast seinen Campground übernommen…
Den Rest vom Nachmittag verbrachten wir am Pool in Thomas Garten und verbrachten einen gemütlichen Abend en famille.
27.7.15 - Disneyland Los Angeles Day 1
Da wir von Thomas ca. 1h zum Disneyland haben, fahren wir bereits um 6:30 los…damit wir am Anfang bei den Bahnen nicht so anstehen müssen.
Das Disneyland Anaheim ist das erste seiner Art und gleich nach dem Eingang werden wir von diesem speziellen Disney-Flair gepackt.
Als erstes nehmen wir den Park-Zug, der uns ins Mickey’s Toontown bringt. Hier treffen wir zuerst Pluto danach Minnie und natürlich Mickey höchstpersönlich…unsere Kid’s fahren auf der Gadget’s Go Coaster und lassen sich von der Disney-World verzaubern…
Wir amüsieren uns auf einigen Bahnen, bevor gegen Mittag der Park voller und voller wird…danach gibt’s Anstehzeiten von >1h…verrückt, aber die Leute stehen geduldig an…das sind wir uns nicht so gewöhnt und daher schlängeln wir uns durch die Weniger-Anstehzeit-Bahnen...
Dank unseres Fastpasses, den wir am Morgen gelöst hatten, dürfen wir das schöne und professionelle Kindertheater FROZEN live miterleben. Maila ist happy und ganz in ihrer Prinzessinnen Welt...
Am späten Nachmittag findet dann die traditionelle Mickey Parade statt, wo alle Charaktere und Filme an einem Umzug dargestellt werden. Wir sehen Mickey, Donald, Aladin, Tinker Bell, Peter Pan, The Lion King, etc.
28.7.15 - Disneyland Los Angeles Day 2
Heute nehmen wir uns die Bahnen vor, die wir gestern nicht machen konnten und lösen dafür Fastpasses, wo’s geht.
Wie Gestern hat es viele Leute, aber wir schlängeln uns durch und kommen zu unserem Vergnügen. Wir geniessen den Park nochmals in vollen Zügen….yiiiihaaaa
29.7.15 - Relax @ Thomas, Disneyland by Night
Den heutigen Tag gehen wir nach zwei Tagen Disneyland und frühem Aufstehen gemütlich an. Die Girls gehen am Morgen mit Wilma shoppen und am Nachmittag geniessen wir den schönen Pool @ Thomas.
Gegen Abend fahren wir nochmals in Disneyland, wir möchten noch die bunten Abend-Shows geniessen können. Es hat immer noch sehr sehr viele Leute…aber wir können uns einen Platz mit sehr guter Sicht auf die FANTASMIC-Show. Eine waaaaaaahnsinns Show!!! Neben vielen Licht-Effekten wird ein Sprühnebel erzeugt, darauf werden viele Disney Filmausschnitte und Effekte projeziert…einfach genial!!
Nach dieser Show folgt das Disneyland Forever Fireworks Spectacular als krönenden Abschluss unseres Disney-Erlebnisses. Ein gigantisches Feuerwerk (Typ Seenachtsfest Züri) wird in den Himmel gepulvert und wir geniessen und bestaunen die wunderschönen Bilder…yiiiiihaaaaa!!!
!!!THANK YOU BY HEART FOR THE GREAT HOSPITALITY!!!
30.7.15 - Los Angeles - Long Beach - Huntington Beach - San Diego
Zuerst kommen heute nochmals unsere Dog-Sitter Maila und Elin zum Einsatz...sie geniessen nochmals den Spaziergang mit Fraser und Maggi.
Danach heisst es Abschied nehmen von Thomas, Wilma, Lukas, Bianca und Anika…und natürlich Rosi, … und …
Wir haben die wunderbar herzliche Gastfreundschaft bei ihnen sehr genossen und möchten uns nochmals ganz herzlich dafür bedanken. Dieser Aufenthalt wird als besonderer Farbtupfer unserer Reise in Erinnerung bleiben.
!!!THANK YOU BY HEART FOR THE GREAT HOSPITALITY!!!
Long Beach - Queen Mary
Von Los Angeles machen wir zuerst bei der Queen Mary halt. Dieser nostalgische Luxusliner war zwischen 1936-1967 im Einsatz, wurde sogar während dem Krieg grau angemalt und brachte als Truppentransporter tausende Soldaten nach Australien, um dort die Pazifikfront auszubauen. Seit ihrer Stilllegung liegt sie im Hafen von Long Beach als The Queen Mary Hotel und Museum. Wir verzichten auf die Besichtigung, da der Family Preis zu hoch ist.
Gleich daneben liegt noch das russisches U-Boot Scorpion der Foxtrottklasse. Dieses U-Boot gehörte bis 1994 der russischen Pazifik-Flotte an, danach wurde es an einen Australier verkauft, der es als Museumsboot zuerst in Australien und ab 1998 hier in Long Beach dem Marine Museum zur Verfügung gestellt hat.
Von Long Beach geht es weiter an den Huntington Beach, hier dürfen wir wieder einmal am Pazifik picknicken....uuuuuh hab ich das Meer vermisst!
Am Nachmittag treffen wir in San Diego ein und beziehen unser Hotel Hampton Inn. Dieses Hotel liegt zwar nicht am Strand, dafür nur 10min. neben dem SeaWorld und der MST Trolley Station. Es ist sauber, verfügt über einen Pool und die Zimmer sind ruhig. Breakfast ist absolut ok, nur es gibt jeweils ein bisschen wenig Tische, wenn die Mexikaner und Chinesen einfallen…
Hotel Hampton Inn, SeaWorld San Diego
31.7.15 - SeaWorld San Diego
Just AMAZING!!!
Auf diesen Park haben wir lange gewartet und vor allem auf die Orca’s…die haben wir leider schon mehrmals in Argentinien bei der Peninsula Valdes vergeblich gesucht…
Wir starten beim Einschwimmbecken der Orcas und die sprühen nur so vor Tatendrang und Jumpen schon fleissig…yiiiihaaaa
Hier werden die Orca’s übrigens Killer Whale genannt…klingt wahrscheinlich marketingtechnisch spektakulärer…typisch Amerika
Im SeaWorld gibt es absolute Hammer-Show's, die wir uns der Reihe nach mit grösstem Vergnügen anschauen:
Killer Whale Up Close
Die erste Show zeigt uns mehr wie mit den Tieren gearbeitet wird, was diese Riesen fressen etc. aber es wird natürlich auch gesprungen und posiert…awesome!!!
Cirque de la Mer
Diese Show funktioniert ohne Tiere aber dafür umso mehr mit genialer Akrobatik und Humor…wie Cirquedu Soleil jedoch auf dem Meer…awesome!!!
Sea Lions Live
Diese Tiere durften wir auf unserer Reise schon an vielen Orten bewundern, jedoch noch niemals so in action…einfach genial, wie spielerisch diese grossen Tiere ihre Kunststückchen absolvieren…awesome!!!
Zwischen all diesen Show’s bewundern wir auch die vielen wunderschönen und zum Teil riiiiiisigen Aquarien.
Habt ihr schon einmal den Glas-Fish bestaunen können? Der wird im Licht tatsächlich durchsichtig…wow
Auch im grossen Shark-Shack-Aquarium bestaunen wir die vielen mächtigen und schönen und beängstigenden Raubfische…wowwow
Am Turtle Reef schwimmen wunderschöne Meeresschildkröten einem so richtig um den Kopf…wowwow
Dolphine Days
Auch Delphine durften wir schon ein paarmal in freier Wildbahn beobachten und unsere Kids durften sogar die ganz spezielle Delphin-Interaktion in Monkey Mia geniessen…aber auch diese Show ist Perfekt und die Delphine sprühen nur so vor Spiellust und springen wie die verrückten…awesome!!!
In dieser Show machen sogar Wale mit, auch diese haben sichtlich Freude an der Show…
Wild Arctic
Hier lassen wir uns zuerst wie im arktischen Helikopter in einem Flugsimulator so richtig durchschütteln…danach bestaunen wir die einzigartigen Arktischen Bewohner.
Besonders angetan haben es mir die Beluga-Whale. Die sehen so putzig aus und gleiten so leicht durch das eisige Wasser…awesome!!!
Ein besonderes Highlight war auch der Eisbär, der in seinem Pool auf Fisch-Jagt ging…einfach gewaltig wenn ein sooooo grosses Tier schwimmt und nach Fischen taucht…wowwowwow
Wir haben uns heute wirklich nur auf die Show’s konzentriert, aber es gibt auch hier Bahnen, die unsere Kid’s lieben…
One Ocean
Dies ist die wirlich gigantische und einmalige Show mit unseren Orca’s. Wir sind einfach nur begeistert von diesen Meeresriesen, die wie die wilden jumpen und mit gigantischen Wasserfontänen die Besucher massenhaft nass splashen….yiiiiihaaaaa!!!
Sea Lions Tonight
Jetzt beginnen die coolen Abend-Shows…die muss man einfach gesehen haben an einem SeaWorld Day…
Diese Sea Lions Show ist neben den artistischen Einlagen der Sea Lions auch noch lustig und bietet viel Show und Gags…awesome!!!
Shamu’s Celebration: Light up the Night
DIE SHOW, die einfach ALLES bietet!!! Ganz, ganz grosses Kino!
Zuerst heizt ein DJ das Publikum an und die Leute tanzen wie verrückt, sobald die Kamera auf sie gerichtet ist…typisch Amerika
Die Show zeigt die Orca’s in höchster Präzision. Auf die Sekunde jumpen, posieren oder splashen diese faszinierenden Tiere nach Drehbuch…einfach GIGANTISCH…awesomeawesomeawesome!!!
Celebrate the Wonder
Den krönenden Abschluss dieses wunderschönen Tages mit Orca’s, Sea Lions, Turtle’s, Shark’s, etc. bietet das grosser Feuerwerk…awesome!!!
1.8.15 - San Diego - Seaport Village - USS Midway - Gaslamp-Quarter
Nach diesem unvergesslichen Tag im SeaWorld, gehen wir es heute ruhiger an. Da unser Hotel gleich neben der Old Town Station liegt und die Kid’s am Weekend Gratis fahren (VBZ???), nehmen wir den MST Trolley in die City. Es sind neue Siemens Trams und fahren im 15min. Takt…
Wir steigen beim Seaport Village aus und schlendern der schönen Uferpromenade bis zum ausgedienten Flugzeugträger USS Midway. Dieser Flugzeugträger der United States Navy ist seit 2004 für Besucher zugänglich, nachdem sie seit 1943 im Dienst war und im Vietnam- und Irak-Krieg eingesetzt wurde. Da meine Family genug von Schiffen hat…verzichten wir auf einen Rundgang.
Gleich daneben liegt die „Star of India“. Dieser Windjammer wurde 1863 gebaut und diente nach ihrer Ausmusterung z.B. für den Film „Master and Commander“ als Kulisse.
San Diego ist eine herrliche Stadt, wir fühlen uns gleich wohl und geniessen das schöne Wetter, die kühle Brise und die schönen Parks. Sie ist sicher eine der schönsten Städte unserer Reise auch die Leute sind cool drauf, da sich hier irgendwie alles um Strand und Surfen dreht…
Mit der MST fahren wir zum Gaslamp Quarter, schlendern diese Shopping und Restaurant Meile ab. und decken uns mit Sketcher Schuhen ein…Maila kann endlich
ihre Vietnam-Sandalen gegen ein paar neue Sketcher Schuhe eintauschen. Sie hat diese tapfer 9 Monate getragen, nachdem wir diese in Salta sogar mal repariert mussten…good Girl!!
2.8.15 - San Diego - Coronado Halbinsel
Auf die Coronado Halbinsel ist es dann mit den ÖV’s doch ein wenig zu kompliziert, daher driven wir über die Coeonadeo Bridge mit unserem KIA Raumschiff auf diese San Diego vorgelagerte Halbinsel.
Damit wir noch etwas für unsere Fitness tun, mieten wir Bike’s…tja, es sind Cruiser Bike’s und daher sind wir eher gemächlich unterwegs. Wir geniessen aber die schöne Aussicht und radeln mit ein paar Zwischenstopps zum Silver Strand State Beach. Da Picknicken wir wieder einmal und geniessen den wunderschönen Strand.
Auf dem Rückweg halten wir noch in der Glorietta Bay und lernen wieder einmal eine typisch amerikanische „Sportart“ kennen…Flyboard!!! Tja typisch Amerika…Hauptsache Motor und PS…
Anschliessend unterqueren wir die Coronado Bridge und geniessen die herrliche Aussicht auf San Diego.
...mehr Bilder San Diego... ...zurück zur Reiseroute...
3.8.15 - Carlsbad Legoland California
Yiiihaaa nach Disneyland und SeaWorld gehts heute ins Legoland California. Auf das hab ich mich wirklich gefreut, da ich solche Park's einfach liebe…
Wir starten mit der Driving School, unsere Kid’s wollen die Verkehrsregeln und Autofahren lernen…aber im Gegensatz zu Deutschland brauchst du hier keine Theorie und auf der Strasse gehts auch weniger geordnet zu und her…es ist mehr ein grosser Autoscooter…that’s Amerika!!
Hier gibt es den Traum aller Teenies…Heartlake City von den Lego Friend’s!!! Unsere Kid’s sind überglücklich Olivia, Andrea, Stephanie, etc…live on stage zu sehen. Da steig sogar ich auf ein Karussell…Jöööööö härzig!!!
Ich hab natürlich wieder Freude am ganzen Star Wars Land…ich treffe sogar Darth Vader persönlich…auch wenn er etwas klein geraten ist…
Ein besonderes Erlebnis erwartet uns im LEGO Club House. Wir lernen Renate kennen, sie wanderte über Australien vor mehr als 30 Jahren nach Amerika aus und arbeitet seither im Legoland Californien. Sie zeigt uns Backstage die LEGO Fabrik und schenkt uns einen ganz speziellen LEGO Brick. Thanks Renate for this very congenial hospitality.
Symbolisch für unsere Weltreise steht am Ausgang ein grosser Globus aus LEGO Bricks…schöööön
Unterkunft: Super 8 Oceanside
4.8.15 - Oceanside - Los Angeles - Santa Barbara - Lompoc
Long way to Santa Barbara by passing L.A. Tja, dass der Weg über L.A. nicht zu den schönsten zählt und in dieser Stadt permanent ein massiver Verkehr herrscht ist ja schon bekannt…Ursi bringt uns aber sicher durch diese Mega-City und wir machen halt im bekannten Santa Barbara.
Santa Barbara könnte fast eine mexikanische Stadt mit seinen schönen, historischen Gebäude mit roten Ziegeldächern im Zentrum. Die Strassen sind geprägt von Palmen, üppiger Vegetation und schönen Blumen. Santa Barbara ist wahrscheinlich die schönste Grossstadt (90k Einwohner) von ganz California.
Das Parkproblem lösen wir in der Shopping Mall Paseo Nuevo. Dieses Mall liegt im Zentrum und wir können bequem zu Fuss zum Pier laufen.
Beim Pier haben die Bettler ein phantasievolles System entwickelt Geld zu erhalten…statt einfach Geld in einen Topf zu werfen kann man sein Glück im Penny-Ziel-Werfen ausprobieren…danach weiss man zumindest was für ein lover man ist...mal was anderes.
Zurück in der Altstadt schlendern wir durch den Farmer-Markt auf der Hauptgasse. Wir bestaunen und geniessen die riesigen und feinen Früchte und Gemüse…yummiyummi
Im Paseo Nuevo dürfen wir dann noch einer Flamenco Vorführung des hiesigen Vereines beiwohnen…Olé!!
Unsere heutige Unterkunft ist ein Motel6 in Lompoc…ok, zweckmässig, aber ziemlich ringhörig. Für Abendessen haben wir keine Lust, aber Ursi macht uns feine Fachitas…in der Nacht kommen unsere Ear-Plugs wieder einmal zum Einsatz…
Unterkunft: Motel6 Lompok
5.8.15 - Lompoc - Pismo Beach
Auf geht’s zum Pismo Beach auf den Pier…und siehe da, wir sehen unseren ersten WHALE auf der Weltreise…Halleluja!!! Er ist phototechnisch zu weit draussen aber wir geniessen diesen einmaligen Anblick der abtauchenden Schwanzflosse ausgiebig…zusätzlich schwimmt eine kleine Gruppe Delphine vorbei…awesome!!!
Dem nicht genug, wir sehen auch noch Arielle the mermaid am Strand von Pismo...was es nicht alles gibt...
Nach so viel Wildlife (inkl. mermaid) platzieren wir uns am sehr schönen Beach. Jedoch lädt der Pazifik mit seinen 16°C nicht wirklich für ein Bad ein…so what wir lunchen und geniessen den Strand mit Wind und Wellen.
Wenn ich nochmals die Wahl hätte, würde ich Polizist in Pismo Beach werden…wer hat schon ein soooo cooles Polizeiauto gesehen
Unterkunft: Quality Inn Pismo Beach (gut und für Hochsaison günstig)
6.8.15 - Pismo Beach - Highway No. 1 - Monterey
Auf dem Highway No. 1 im Reservat Piedras Blancas dürfen wir nochmals die See-Elefant’s nochmals von ganz Nah beobachten. Wir werden Zeugen von ziemlich heftig geführten Revierkämpfen…spannend und wunderschön.
Dieser Küstenabschnitt zwischen Morro Bay und Carmel ist der wunderschön und bietet eine fantastische Aussicht auf den wilden Pazifik und viele Gelegenheiten Seal’s, Sea-Lion’s und Sea-Elefant’s zu beobachten. Wir sind auf ein Neues von diesen Säugetieren begeistert und sind dankbar, dass wir die zum Schluss unserer Reise nochmals beobachten dürfen…yiiiiihaaaaa
Im Pfeiffer Big Sur Statepark picknicken wir auf unserem
geliebten Parktisch im Wald und machen noch einen kleinen Walk dem Fluss entlang. Hier dürfen wir nochmals die mächtigen Redwoods bestaunen…nicht ganz so hoch wie nördlich San Francisco’s aber immer noch Eindrücklich…
Abendessen gibts im Panda Express, einem chinesischen Fastfood, wirkliches leckeres Essen….yummiyummi
Unterkunft: La Quinta Monterey, ziemlich teuer, abgelegen und keinen Pool, aber ansonsten sauber und Breakfast ganz ok
7.8.15 Monterey - Santa Cruz - Salinas
Auf nach SANTA CRUZ - Surfers paradise!!!
Hier befinden sich weltbekannte Surf-Reviere und daher ist dieser Ort der Prototyp für Surf and Fun im California. Direkt am Strand liegt der Beach Boardwalk…nein, kein schöner Strandweg, sondern ein pumpender Lunapark!!! Hier befindet sich eine fast 100 jährige Achterbahn und viele Möglichkeiten Geld auszugeben…wir sind ziemlich platt und verspühren nicht wirklich Lust auf diese Masse von Leuten…
Zum Glück gibt es einen schönen Pier, der unter sich viele Sea-Lion’s, Seal’s und Fish-Otter beherbergt…wir beobachten viel lieber dieses lustige Treiben als die Touris auf dem Boardwalk…oinkoink
Heute ist das Meer ruhig und es hat nicht viele Wellen, daher sind Surf-Boys Fehlanzeige. Es gibt aber gleich im Westen den Lighthouse-Felsen. Hier gibt es eine erstaunlich hohe Welle und die Surfer reiten mit einer super Brettbeherrschung zwischen Felswand und Strand diese Dünung ab…yiiihaaaa
Abendessen gibts heute im Denny’s Diner…super Doppeldecker-Hamburger…yummiyummi
Unterkunft: Motel6 Salinas , teurer als das erste aber wesentlich ruhiger und sauberer, hat auch einen Pool.
8. - 13.08.15 Salinas - Cupertino - Plesanton@Krattiger
Auf dem Weg nach SF machen wir einen Abstecher zum magischen Apple Hauptquartier in Cupertino…doch leider ist der Shop geschlossen…daher gibt es wirklich NICHTS zu sehen ausser der Hausnummer, nicht einmal einen Apple gibts da und wir spüren auch nichts von der magisch Steve Jobs Aura...schon gar nicht als eine Horde Chinesen und Inder per Bus einfallen und den Eingang wie wild photographieren…aber eben, man muss nicht alles begreifen auf dieser Welt...
Maila freut sich seit mehr als 9 Monaten auf diesen Tag, da wir bei der Krattiger Family in Plesanton für unsere letzten Tage in USA eingeladen sind. Snjezi und Lukas
sind unsere Ehemaligen Nachbarn aus Babü und leben mit ihrer Tochter Nadalina seit mehr als einem Jahr in Plesanton bei San Francisco. Nadalina ist die Chindsgi-Freundin
von Maila und daher freuen wir uns riiiiisig auf die gemeinsamen Tage.
Wir sehr herzlich bei Ihnen am Nachmittag empfangen und wir dürfen mit Kind und Kegel für ein paar Tage bei Ihnen einziehen…
Powershopping
Das Haus von Snjezi und Lukas liegt ideal bei Shopping Malls und vor allem nahe dem San Francisco Outlet…
Am ersten Tag rüsten wir unsere Kids mit neuen Kleidern und Schuhen aus. Es gibt wirklich coole Children Stores und über die tiefen Preise müssen wir nicht diskutieren…
Am zweiten Tag kommen ich und Ursi ins shopping fever…wir decken uns mit neuen Kleidern und Sportdresses ein, ersetzen unsere seit einem Jahr mitgeschleppten Funktionskleider und geniessen den gemeinsamen Shopping Day
ohne Kids…die sind bei Snjezi und spielen und basteln nach Herzenslust…thanks Snjezi for this day off!
Plesanton
Wir können Lukas und Snjezi nur zu gut verstehen, dass es ihnen in Plesanton so gut gefällt...es ist eine kleine und schöne Vorstadt von San Francisco, verfügt über eine spannende Main-Street mit schönen Läden und einem monatlichen Farmer-Markt. Wir geniessen gemeinsam den schönen Abend und das feine mexikanische Essen in einem der vielen guten Restaurants an der Main Street...yummiyummi
pack up and say goodbye
Den letzten Tag unserer Weltreise verbringen wir hauptsächlich damit, das gekaufte einzupacken…kein leichtes Unterfangen und ich komme mir vor, wie an dem Tag wo ich in Babü für unserer Weltreise gepackt hatte…aber wir schaffen es ohne zusätzlichen Koffer alles zu verstauen und entledigen uns gleichzeitig der alten abgenutzten Klamotten…ein spezieller Moment, da sie uns doch um die ganze Welt getragen hatten…
Tja und irgendwann ist es dann soweit wo wir von der Krattiger-Family Abschied nehmen müssen und unsere letzte Etappe back to Switzerland starten…
We would like to thanks for the great and heartfull hospitality during our last days of our around the world trip. These moments will always stay in our heart and it was a great moment of our trip. Hopefully we can welcome you also one day in our little home in Babü…
!!!THANK YOU BY HEART FOR THE GREAT HOSPITALITY!!!